Ausland

Die meisten Menschen denken bei einem möglichen Krieg mit Russland an Waffensysteme, Soldaten und Aufrüstung. Russland hat dazu andere Vorstellungen, sagt Marineoffizier und Sicherheitsforscher Helge Adrians.

Zum Auftakt seines Prozesses ist Ekrem İmamoğlu persönlich vor Gericht erschienen. Von einem fairen Verfahren könne keine Rede sein, so der Oppositionspolitiker: »Ich bin hier, weil ich die Wahlen in Istanbul dreimal gewonnen habe«.

Bereits in den vergangenen Monaten war Steve Witkoff mehrfach für Gespräche über die Ukraine nach Russland gereist. Eine Waffenruhe konnte er bislang nicht erreichen. Nun wird er wieder im Kreml erwartet.

Seit mehreren Wochen wird in Gaza wieder gekämpft. Das Uno-Hilfswerk UNRWA zählt nun mehrere Hunderttausende Menschen, die teils mehrfach vertrieben wurden. Die WHO beklagt unterdessen einen Mangel an Infusionen und Blutkonserven.

Jede halbe Stunde wird im Osten der Demokratischen Republik Kongo ein Kind sexuell missbraucht, berichtet das Kinderhilfswerk Unicef. Es sind nicht die einzigen Gräueltaten in der Konfliktregion.

Mitten im australischen Wahlkampf werden Details über einen geplanten Terroranschlag bekannt. Ziel war offenbar Oppositionsführer Peter Dutton. Der nun mutmaßliche Angreifer: ein 16-jähriger Teenager.

Erst kürzlich kündigte Estland an, künftig noch konsequenter gegen die russische Schattenflotte vorzugehen. Nun hat die Marine einen Öltanker gestoppt und durchsucht. Unterwegs war er offenbar nach Russland.

Er rief das Kriegsrecht aus, scheiterte – und weigerte sich dann zu gehen. Nach seiner Absetzung hat Südkoreas Ex-Präsident Yoon Suk-yeol nun die amtliche Residenz verlassen. Selbst sein vorläufiges Ende geriet zur Show.

Wer sich in den USA für eine Wahl registrieren möchte, muss künftig seine Staatsbürgerschaft nachweisen. Etwa mit einer Geburtsurkunde. Verheiratete, die ihren Geburtsnamen abgelegt haben, könnte das besonders treffen.

Vor Kurzem führte Susan Meyers den US-Vizepräsidenten über die Militärbasis in Pituffik, danach äußerte sie sich in einer E-Mail an das gesamte Personal kritisch über den Besuch. Nun ist sie ihren Posten los.

In der Öffentlichkeit wurde Chinas zweithöchster Militär He Weidong bereits seit Tagen nicht mehr gesehen. Nun zeichnet sich ab: Der General ist wohl bei Präsident Xi Jinping in Ungnade gefallen.

Runter, rauf und wieder runter: Der Handelskrieg des US-Präsidenten wirbelt die Finanzmärkte durcheinander. Sogar die »Make America Great Again«-Basis zeigte sich erschüttert. Wankt der Glaube an Trump?