Schlagzeilen

Der Kanzler wird beim Sparziel konkret: Fünf Milliarden Euro könne man beim Bürgergeld kürzen, so Friedrich Merz. Die »Bullshit«-Kritik aus der SPD wies er in deutlichen Worten zurück.

Die verheimlichte Beziehung zu einer Mitarbeiterin kostet nicht nur Nestlé-Chef Freixe seinen Job, sondern gefährdet auch das Ansehen des Aufsichtsratschefs. Gerüchte um die Affäre soll es schon länger gegeben haben.

302 Angehörige der Bundeswehr gerieten im Jahr 2024 unter Extremismusverdacht. Meist ging es um Rechtsextremismus. Das Verteidigungsministerium spricht von aktuellen Konflikten als Antreiber – und mehr Wachsamkeit.

Mit einem weitgehend unbekannten Kandidaten könnte die SPD in Köln das Rathaus zurückerobern. Vor Ort macht Parteichef Lars Klingbeil eine seltene Erfahrung: Er erlebt kampfeslustige Genossen.

Unbekannte Hacker haben den Autohersteller Jaguar Land Rover angegriffen. Es gibt offenbar schwere Störungen in der Produktion und dem Verkauf. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art.

Als Wirtschaftsminister holte er Tesla nach Brandenburg, nun behindert das wohl seine Karriereplanung: Jörg Steinbach darf vorerst nicht für die Kanzlei CMS arbeiten.

Innenminister Dobrindt hat einen Bundespolizisten ausgezeichnet, der im Sommer 2021 half, Deutsche und Afghanen nach dem Fall von Kabul zu retten. Die Ehrung erfolgte diskret. Das hat wohl politische Gründe.

Der US-Präsident hat weitere Zölle gegen europäische Produkte verhängt, deshalb wollen die Sozialdemokraten im EU-Parlament den Handelsdeal mit den USA ablehnen. Muss das Abkommen neu verhandelt werden?

Das höchste Gericht der USA muss darüber entscheiden, ob Präsident Trump seine Strafzölle überhaupt verhängen durfte. Derweil verunsichert das Zollchaos Händler und bringt Verbraucher zur Verzweiflung.

Unter Verleger Holger Friedrich kommt die »Berliner Zeitung« nicht zur Ruhe. Nun geht auch Chefredakteur Tomasz Kurianowicz, sein Nachfolger steht bereits fest.

Jair Bolsonaro steht vor Gericht. Abgeschobene Afghanen rufen um Hilfe. Und Schwarz-Rot streitet über den Sozialstaat. Das ist die Lage am Dienstagabend.

Mit dem Direktvertrieb von Plastikschüsseln verdiente Tupperware über Jahrzehnte gutes Geld. Dann kam der Onlinehandel, vergangenes Jahr meldete das US-Unternehmen Insolvenz an. Nun ist die Marke zurück, auch in Deutschland.