Deutschland

Gendern im Alltag und in der Berichterstattung ist vielen Deutschen nicht wichtig, das zeigt eine Umfrage des WDR. Darauf reagiert auch der Sender.

In Washington kämpft Wirtschaftsminister Habeck gegen den grünen Protektionismus der US-Regierung. Das Ergebnis ist mager. Der Wille, die heimische Industrie wieder aufzubauen, dürfte dem US-Präsidenten wichtiger sein.

Am ersten Tag nach dem Beben wird das Ausmaß der Tragödie langsam sichtbar: Städte wie Antakya liegen zu großen Teilen in Trümmern. Menschen graben im Schutt nach Angehörigen. Und es wächst die Wut auf Präsident Erdoğan.

Deutschlands Außenministerin fordert alle internationalen Akteure auf, ihren Einfluss geltend zu machen, damit den syrischen Erdbebenopfern geholfen werden kann. Aus Damaskus selbst kommen Rufe nach einem Ende der Sanktionen.

Einen Tag nach dem Erdbeben in der Türkei geht die Rettung noch immer schleppend voran. Dabei wird die Zeit immer knapper. Der stern sammelte Stimmen aus der schwer getroffenen südtürkischen Stadt Adana.

Für kleine und mittlere Unternehmen hat der Bund in der Energiekrise Härtefallmittel bereitgestellt – aber nur für bestimmte Heizungstypen. Nach harter Kritik soll der Kreis nun wohl ausgeweitet werden.

Mit einer scharfen Rede nahm Marie-Agnes Strack-Zimmermann CDU-Chef Friedrich Merz aufs Korn. Sein Generalsekretär spricht von einer »Entgleisung«. Die FDP-Verteidigungspolitikerin stichelt indes auf Twitter weiter.

Der Kreml baut seine Zusammenarbeit mit der Junta in Bamako aus: Die Sahel-Militärs kriegen Kampfhubschrauber und -jets. Und sie empfangen Außenminister Lawrow. Der provoziert die einstige Kolonialmacht Frankreich.

Die Bundesregierung hat die Ausfuhr 178 betagter Leopard-1-Panzer an die Ukraine genehmigt. Den Haag sieht im Alter des Kriegsgeräts kein Problem – obwohl es bereits vor 20 Jahren ausgemustert wurde.

Stefan Kuntz verfolgt in Istanbul die Nachrichten aus dem Katastrophengebiet. Der ehemalige deutsche Nationalspieler spricht von einer »riesengroßen Tragödie«. Seine Mannschaft beteilige sich an einem Spendenkonto.

In mehreren Hundert Metern Tiefe will die iranische Armee einen Militärstützpunkt errichtet haben. Zuvor soll bereits ein Standort für Drohnen eröffnet worden sein.

Bis zu 178 Kampfpanzern des Typs "Leopard 1A5" dürfen in die Ukraine geliefert werden. Wie viele es genau werden, hängt vom Zustand ab. Bis zum Sommer 2024 sollen es mehr als 100 sein.