Deutschland

Die Schweizer Politik ist in Aufruhr. Wurden während der Pandemie Boulevardmedien über geplante Regierungsmaßnahmen vorab informiert? Damit befassen sich inzwischen Sonderermittler und auch das Parlament. Von Kathrin Hondl.

Die französische Regierung will das Rentenalter anheben, die Pläne sind hochumstritten. Nun machte Premierministerin Borne ein Kompromissangebot: Ausnahmen für Menschen, die früh angefangen haben zu arbeiten.

Gas und Öl sind teuer geworden und schlecht fürs Klima. Holz will die EU nur noch eingeschränkt als nachhaltigen Brennstoff einstufen. Eine Alternative mit großem Potenzial: Wärme aus Abwasser. Von S. Plentinger und B. Fuß.

In der Aussetzung der Wehrpflicht sieht Verteidigungsminister Pistorius einen "Fehler". Eine exklusive Umfrage zeigt, wie die Deutschen zum Pflichtdienst stehen.

Liz Truss war gerade einmal sechs Wochen als britische Premierministerin im Amt. Nun hat sie ihre umstrittenen Steuerpläne in einem Zeitungsartikel verteidigt. Ihr sei vom "System" keine Chance gegeben worden.

Kai Wegner hat bereits die letzte Wahl in Berlin verloren, seine Partei hat seit mehr als 20 Jahren in der Hauptstadt nichts mehr zu sagen. Warum glaubt er trotzdem, dass er es diesmal schaffen kann?

In der Debatte über den Pflichtdienst an der Waffe verweist Marineinspekteur Kaack auf das norwegische Modell: Dort sei weitgehend Konsens, dass junge Menschen einmal in ihrem Leben etwas für den Staat tun könnten.

Im Iran sollen Zehntausende Gefangene begnadigt worden sein - darunter Demonstranten, die während der jüngsten Proteste inhaftiert wurden. Einzelheiten dazu sind unklar, zudem gelten Bedingungen für die Begnadigung.

Die Maßnahme soll die Islamische Revolution würdigen: Iran begnadigt angeblich Tausende Häftlinge – darunter sollen auch Menschen sein, die gegen die Regierung protestiert haben.

Ex-Verfassungsschutzchef Maaßen ist trotz eines Ultimatums der Partei noch nicht aus der CDU ausgetreten. Nun will das Präsidium ein Parteiausschlussverfahren einleiten und ihm mit sofortiger Wirkung die Mitgliedsrechte entziehen.

Die Windkraft an Land soll Kanzler Olaf Scholz zufolge "generalstabsmäßig" ausgebaut werden. Dafür will er die Länder zur Verantwortung ziehen.

Die frühere britische Premierministerin Liz Truss hat in einem Zeitungsbeitrag ihre umstrittene Wirtschaftspolitik verteidigt. Die Kurzzeit-Regierungschefin schreibt, sie habe keine »realistische Chance« zum Regieren gehabt.