Schlagzeilen

Im Nordosten Brasiliens sind am Sonntag zwei Dämme gebrochen. Die Region leidet seit Wochen unter Unwettern. Fast 20.000 Menschen haben seitdem ihre Unterkunft verloren. Es gab mehrere Tote.

Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Montgomery, lehnt höhere Krankenkassenbeiträge für Ungeimpfte ab. Der Städtetag fordert mehr Schutz für Lokalpolitiker. Die aktuellen Entwicklungen im Liveblog.

Es geht vor allem um Häftlinge, die wegen kleinerer Vergehen einsitzen: In Iran sollen Gefangene christlichen Glaubens für zehn Tage aus der Haft kommen. Details blieben allerdings unklar.

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erwartet für 2022 eine wirtschaftliche Erholung. So werde es nicht zu Produktionsrückgängen kommen, es werde wieder mehr investiert und neue Arbeitsplätze könnten entstehen.

Pupse für 85 Dollar, zockende Hamster mit 20 Prozent Rendite und Lothar Matthäus im »Meddaverse«: 2021 setzte bei den Kryptowährungen neue Gaga-Maßstäbe. Beobachtungen aus einer irren Welt.

Über Sex wird in der Türkei kaum gesprochen. In ihren Podcasts widmen sich mehrere junge Frauen ganz offen dem Thema. Sie erreichen Hunderttausende Menschen – und bleiben bisher von der strengen Medienkontrolle verschont.

Trotz staatlicher Hilfen stehen die deutschen Kliniken wirtschaftlich miserabel da. 60 Prozent der Einrichtungen rechnen für 2021 mit Verlusten. Das geht laut einem Medienbericht aus dem jüngsten "Krankenhaus-Barometer" hervor.

Im Nordosten Brasiliens regnet es seit fast zwei Monaten. Wegen des Unwetters sind im Bundesstaat Bahia zwei Staudämme gebrochen. Von den Überschwemmungen sind 400.000 Menschen betroffen.

Die Huthi-Milizen haben einen Angriff auf die Region Dschasan verübt, bei dem zwei Menschen getötet wurden. Als Vergeltung zerbombten die Saudis Waffenlager der Rebellen. In Adschama starben drei Zivilisten.

30 Millionen Impfungen bis Jahresende: Das Ziel der Bundesregierung war sehr ambitioniert – jetzt ist es schon kurz nach Weihnachten erreicht. Wirklich?

Ein Lehrer aus Bergamo überlebte als einziger von acht Italienern, die mit Covid-19 nach Leipzig überwiesen wurden. In der Uniklinik rang er 67 Tage mit dem Tod. Heute sorgt er sich um Sachsen.

Der Friedensnobelpreisträger galt als eine der Hauptfiguren im Kampf gegen die Apartheid in Südafrika. Nach seinem Tod würdigten ihn Politiker aus der ganzen Welt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nannte ihn »ein Vorbild«.