Schlagzeilen

Kurz nach der Absetzung des peruanischen Präsidenten Castillo ist die bisherige Vizepräsidentin Boluarte als neue Staatschefin vereidigt worden. Castillo hatte zuvor das Parlament auflösen wollen - die Abgeordneten enthoben ihn daraufhin seines Amtes.

Die Regierung von Olaf Scholz ist seit einem Jahr im Amt. Was bei der Ampel falsch läuft, zeigt sich besonders an drei Personalien. Ein Schadensbericht.

Zuletzt sind die Probleme in China wieder stärker in den Fokus der Börsen gerückt. Neue Sorgen um die Weltkonjunktur vereitelten zur Wochenmitte eine Kurserholung.

Der peruanische Präsident ist sein Amt los und wurde festgesetzt – zuvor wollte er das Parlament auflösen. Vizepräsidentin Boluarte und die Opposition sprachen von einem »Staatsstreich«.

Perus Präsident Castillo hatte angekündigt, das Parlament auflösen zu wollen. Dieses stimmte kurz darauf mit großer Mehrheit für seine Absetzung. Mittlerweile wurde Castillo festgenommen und auf eine Polizeiwache gebracht.

Der Großeinsatz gegen mutmaßliche Rechtsterroristen beschäftigt auch das Weiße Haus: Man stehe bereit, falls Unterstützung gewünscht sei, sagte eine Sprecherin. 19 der 25 Verdächtigen sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft.

Laut Verfassungsschutzpräsident Haldenwang bedrohen Reichsbürger die demokratische Grundordnung. Die Pläne der nun ausgehobenen Gruppe für einen Putsch seien schon weit fortgeschritten gewesen, sagte er in den tagesthemen.

Deutschland braucht Indien und muss künftig die ein oder andere bittere Pille schlucken. Trotzdem ist der Vorwurf der Doppelmoral vollkommen absurd.

Nur Stunden vor einem Amtsenthebungsverfahren hatte Perus Präsident Castillo das Parlament aufgelöst. Kurz darauf wurde er von der Polizei festgenommen.

Nach etlichen Rückschlägen zeigt sich Russlands Präsident Putin zurückhaltender, was den Ausgang der Invasion in der Ukraine angeht. Von Nuklearwaffen will er nach eigener Aussage nur im Verteidigungsfall Gebrauch machen.

Sein Atomwaffenarsenal sieht Russland laut Kremlchef Putin angeblich nur als Abschreckung. Notfalls werde sich das Land jedoch "mit allen Mitteln verteidigen".

Es ist legitim, skeptisch zu sein und gegen die Politik zu demonstrieren. Doch wenn Menschen den Rechtsstaat abschaffen wollen, der all das überhaupt erst ermöglicht, muss die Antwort deutlich ausfallen, meint Michael Götschenberg.