Schlagzeilen

Die homophoben Äußerungen des katarischen WM-Botschafters Salman sind in Deutschland auf scharfe Kritik gestoßen. Der Lesben- und Schwulenverband forderte eine Reisewarnung. Salman hatte Schwulsein als "geistigen Schaden" bezeichnet.

China hat nach Diplomatenangaben die Ausstrahlung einer Videoansprache von EU-Ratspräsident Michel verhindert. In den missliebigen Passagen ging es offenbar um Russlands Krieg gegen die Ukraine.

An der Grenze zwischen Bulgarien und der Türkei ist ein Polizist getötet worden. Er starb bei einem Schusswechsel, wohl mit einem Schleuser.
Bundeskanzler Scholz hat bei seinem Besuch auf dem Weltklimagipfel an den ägyptischen Staatschef appelliert, einen inhaftierten Aktivisten freizulassen.

Inflation und die Realeinkommensverluste werden nach Einschätzung der Bankenaufseher auch die Geldinstitute treffen. Das Risiko von Kreditausfällen steigt.

Die Demonstrationen im Iran lassen nicht nach, Tausende protestieren gegen das vorherrschende Regime. Nun fordern Parlamentarier harte Strafen.
Die Ampelkoalition und die Union streiten um die Einführung des Bürgergeldes. CDU-Chef Merz fürchtet, dass Arbeitsanreize verloren gehen.

In knapp zwei Wochen beginnt in Katar die Fußball-WM. Je näher das sportliche Mega-Event rückt, desto heftiger wird die Kritik am Gastgeberland - vor allem im Hinblick auf die Menschenrechtslage.

Neben Staatsvertretern nehmen auch internationale Organisationen am Klimagipfel teil. Im Interview mit tagesschau24 spricht der stellvertretende Generaldirektor der WTO, Paugam, über die Chancen des Welthandels für das Klima.

Bisher waren die Zwischenwahlen in den USA für die deutsche Politik kein Grund zur Sorge. Das ist dieses Mal anders. Was befürchten die Politiker und Politikerinnen im Bundestag? Von Claudia Buckenmaier.

Ein für die COP27 veröffentlichter Expertenbericht schätzt die jährlichen Kosten für den Kampf gegen die Klimakrise in Schwellen- und Entwicklungsländern auf 2,4 Billionen Euro. Einen großen Teil sollen die Industriestaaten tragen.

Deutsche Standorte der Großbank UBS sind durchsucht worden. Die Razzien stehen offenbar im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen den russischen Oligarchen Alischer Usmanow, einem Vertrauten Wladimir Putins.