Ausland

Während der Premier den Gazakrieg noch mal ausweiten will, verweigern ihm immer mehr Israelis die Gefolgschaft. Das Leid der Palästinenser spielt für die meisten zwar keine Rolle. Aber sie fürchten, dass die Regierung die Geiseln opfert.

Europas Beratungen mit Donald Trump sind beendet. Nato-Chef Rutte feiert ein »großartiges Gespräch«. Emmanuel Macron spricht sich für ein Dreiertreffen von Trump, Putin und Selenskyj in Europa aus. Der Überblick.

Die Regierungen von Armenien und Aserbaidschan haben in Washington einen Friedensdeal präsentiert, auf Betreiben von US-Präsident Trump. Der Politikwissenschaftler Stefan Meister warnt vor zu viel Optimismus.

Im September wollen Belarus und Russland eine gemeinsame Militärübung durchführen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist alarmiert.

Uno-Mitarbeitern sei der Zugang zu den mutmaßlichen Tatorten verweigert worden: Generalsekretär António Guterres will Informationen über sexuelle Gewalt gegen Palästinenser vorliegen haben. Israel widerspricht.

Ein russischer Topdiplomat muss Estland verlassen. Der Vorwurf: »Direkte und aktive Untergrabung der verfassungsmäßigen Ordnung«. Moskau reagiert verärgert.

»Ich denke, er hat den Verstand verloren«: Neuseelands Ministerpräsident Christopher Luxon kritisiert das Vorgehen von Israels Ministerpräsident Netanyahu im Gazastreifen heftig.

Der ukrainische Präsident wird nicht dabei sein, wenn Trump und Putin über sein Land verhandeln. In Berlin stimmt Selenskyj sich heute mit Merz und den europäischen Verbündeten ab. Kann er einen schlechten Deal ablehnen?

In Österreich explodieren die Lebensmittelpreise. Der Einkaufstourismus nach Deutschland floriert.

Der US-Präsident hat viele Drogenkartelle zu Terrorgruppen erklärt. Nun will Donald Trump einem Bericht zufolge Soldaten in den Kampf schicken – wenn nötig auf ausländischem Boden. Mexiko protestiert, Juristen schlagen Alarm.

Seit Anfang August darf Jair Bolsonaro sein Haus nicht mehr verlassen. So hat es ein Gericht entschieden. Nun gibt es eine Ausnahme für den früheren brasilianischen Präsidenten.

Jetzt knöpft sich Donald Trump auch Museen vor: Der US-Präsident will unter anderem Ausstellungstexte und Websites auf Tonfall, historische Einordnung und »Übereinstimmung mit amerikanischen Idealen« untersuchen lassen.