Schlagzeilen
Als Eigner der »Washington Post« unterband Jeff Bezos deren traditionelle Wahlempfehlung. Nun sucht der Amazon-Gründer ganz offen Nähe zum künftigen US-Präsidenten Trump. Auf dessen Amtszeit blicke er »optimistisch«.
Das dürfte man bei SPD und Grünen gern hören: CDU-Chef Friedrich Merz schließt eine Reform der Schuldenbremse demonstrativ nicht aus. An Wirtschaftsminister Robert Habeck sendet er eine persönliche Botschaft.
Die AfD will eine neue Jugendorganisation gründen. Einen Favoriten für einen neuen Namen gibt es auch schon. Das aber muss nicht zwangsweise das Ende der "Jungen Alternative" sein.
In den aktuellen Meinungsumfragen liegt die Union mit Kanzlerkandidat Friedrich Merz vor den Neuwahlen klar vorn. Am Mittwochabend erklärte der Unions-Kanzlerkandidat bei Sandra Maischberger im Ersten, wie er sich den Politikwechsel in Deutschland vorstellt.
Die AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative agiert relativ unabhängig – zu unabhängig, findet die AfD-Spitze. Deshalb will sie sich von ihr trennen.
Wegen des Dieselskandals wird seit Jahren auch gegen die frühere Spitze des Zulieferers Continental ermittelt. Nun will die Staatsanwaltschaft den bekannten Automanager Karl-Thomas Neumann vor Gericht bringen.
Der AfD droht ein Verbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht. Eine besonders radikale Jugendorganisation könnte der Partei dabei schaden.
Die Altkanzlerin wird zum Afghanistan-Abzug befragt, im Bundestag geht es um Abtreibungen, und Sahra Wagenknecht bittet an Bord. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen.
Die Rente wird zum Thema im anstehenden Bundestagswahlkampf, die CDU gibt ein Versprechen ab. Gute Nachrichten kommen von der Rentenversicherung.
Seit der plötzlichen Verhängung des Kriegsrechts steht Südkoreas Präsident auch international schwer in der Kritik.
Eigentlich wären die EU und Deutschland gerade auf ein starkes Frankreich angewiesen.
Seit Jahrzehnten ringt die deutsche Politik um den Umgang mit Abtreibung.