Schlagzeilen
FDP-Chef Christian Lindner hat in zwei TV-Interviews Fehler im Umgang mit dem »D-Day«-Papier eingeräumt, dabei jedoch immer wieder auf seine Mitarbeiter verwiesen. Auf Nachfragen geriet er unter Druck.
Welche Konsequenzen zieht FDP-Chef Christian Lindner aus der „D-Day“-Affäre? In Interviews gibt er Fehler zu und sagt, dass er in sich gehen will.
Die Junge Union wirbt mit dem ehemaligen Gesundheitsminister in einer Hagener Großraumdiskothek um Nachwuchs. Trotz anschließender Party für alle ab 16 gerät der Abend zu einem konservativen Bewerbungsgespräch.
Wegen des »D-Day«-Papiers steht die FDP unter Druck. Was ist in der Kommunikation schiefgelaufen? Und sollte sich Christian Lindner entschuldigen? Was Kommunikationsprofi Martin Wohlrabe den Liberalen rät – und wovor er warnt.
Viele Firmen klagen über hohe Krankenstände – und misstrauen ihren Mitarbeitenden. Einige setzen sogar Detektive auf Angestellte an. SPIEGEL-Redakteur Martin U. Müller erklärt, was dahintersteckt.
Viele Firmen klagen über hohe Krankenstände – und misstrauen ihren Mitarbeitenden. Einige setzen sogar Detektive auf Angestellte an. SPIEGEL-Redakteur Martin U. Müller erklärt, was dahintersteckt.
»Für Führer, Volk und Vaterland. Warum?«, stand auf einem AfD-Kranz am Volkstrauertag. Der Historiker Wolfgang Benz bezeichnet die Parole als nationalsozialistische Ideologie. Die Partei legt nun sogar noch nach.
Nach dem Ampel-Aus blieb ein FDP-Politiker im Amt: Joachim Stamp, Migrationsbeauftragter der Bundesregierung. Nun fordern die Grünen seinen Verzicht.
Der Generalsekretär tritt zurück, dazu der Bundesgeschäftsführer – aber so leicht dürfte FDP-Chef Lindner die »D-Day«-Affäre nicht loswerden. In den eigenen Reihen bricht Wut und Häme durch, manche warnen schon vor der Zerstörung der Partei.
Russlands Wirtschaft und Armee sind in Bedrängnis, der Verfassungsschutz warnt vor Wahlmanipulation – und der Markt regelt die Führung bei der FDP. Das ist die Lage am Freitagabend.
»Ich habe es nicht zur Kenntnis genommen und hätte es auch nicht gebilligt«: FDP-Chef Christian Lindner gibt sich im »D-Day«-Eklat ahnungslos. Dass sich seine Partei auf ein mögliches Ampel-Aus vorbereitet habe, verteidigte er jedoch.
Von wem könnte man besser lernen als vom Meister? Die Krisenkommunikation der FDP rund ums »D-Day«-Papier hat Lügenbaron Münchhausen dazu bewogen, dem Parteichef einen Brief zu schreiben. Wir veröffentlichen ihn im Wortlaut.