Schlagzeilen
Es gibt ein Leben nach der Politik. Minister und Staatssekretärinnen sind schon auf Jobsuche – denn nach der Bundestagswahl werden die Plätze gewechselt. Niemand ist gezwungen, für Russland oder Saudi-Arabien zu arbeiten.
Zwei Kommunikationskabel in der Ostsee sind zerstört worden, Ermittler bringen ein chinesisches Schiff damit in Verbindung. Die Regierung in Peking bestreitet jede Kenntnis des Vorfalls.
Die deutsche Industrie beklagt, dass die Bedingungen immer schlechter werden, unter denen sie sich auf dem Weltmarkt behaupten muss. Der Negativtrend setzte bereits vor der Ampel ein.
Knapp zwei Milliarden Euro hat Ford in seinen Kölner Standort investiert, um E-Autos zu produzieren. Die rollen zwar vom Band, doch der Absatz ist mau. Nun zieht der Konzern drastische Konsequenzen.
Das Heizungsgesetz galt als wohl umstrittenstes Vorhaben der Ampelregierung. Nach dem Bruch des Bündnisses machen sich die verbliebenen Koalitionspartner nun gegenseitig Vorwürfe.
Die zerstrittene Linke ist angeblich Geschichte: Mit ihrer selbst ausgerufenen »Mission Silberlocke« wollen die drei Politik-Veteranen Gysi, Ramelow und Bartsch die Partei einen. Können sie die Linke in den Bundestag retten?
Deutschland braucht mehr Möglichkeiten, erneuerbar erzeugten Strom zu speichern. Doch bislang sind die Anschlüsse ans Stromnetz teuer. Das will die Bundesnetzagentur nun ändern, vor allem im windreichen Norden.
In den abgelegenen Minen Australiens erleiden Beschäftigte immer wieder Übergriffe. Ein Bericht offenbarte Missstände, der Konzern Rio Tinto entließ eine »beträchtliche« Anzahl Mitarbeiter. Doch Probleme gibt es immer noch.
Krieg, Migration, Terror? Eine Umfrage der Bertelsmann Stiftung zeigt, wovor sich die EU-Bürger am meisten fürchten. Die Perspektiven sind zum Teil sehr verschieden.
Die SPD sucht den Weg aus der Krise. Tauscht die Parteispitze Olaf Scholz aus und setzt auf Boris Pistorius als Kanzlerkandidaten? Die Optionen.
Das Geldinstitut hofft auf KI-Lösungen: Aleph Alpha, ein Heidelberger Start-up, erhält von der Deutschen Bank frisches Kapital. Unternehmen der Schwarz Gruppe und andere Anteilseigner erhöhen ebenfalls ihre Beteiligung.
Volkswagen steckt in der Krise, drei deutsche Werke könnten geschlossen werden. Um Arbeitsplätze zu sichern, machen die Arbeitnehmervertreter nun ein Angebot mit ungewöhnlichen Bedingungen.