Schlagzeilen

Frauke Brosius-Gersdorf gibt ihre Kandidatur für das Verfassungsgericht auf. Die Koalition sollte zur Abwechslung mal die Chance nutzen, die sich daraus ergibt.

Peter Fitzek hat die größte »Reichsbürger«-Gruppe Deutschlands aufgebaut. Dabei kassierte er von seinen Fans Millionen und narrte Behörden. Warum dauerte es zwölf Jahre bis zum Verbot?

Die EU ist bei den Importen seltener Erden nahezu vollständig von China abhängig. Die Risiken etwa für die E-Auto-, Windturbinen- und Robotikindustrie sind laut einer Studie noch größer als bisher angenommen.

Bei einer Pressekonferenz hat Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff den Mann vorgstellt, an den er übergeben möchte: CDU-Landeschef Sven Schulze soll die Partei in den Wahlkampf führen und die AfD aufhalten.

»Nach reiflicher Überlegung stehe ich für die Wahl als Richterin nicht mehr zur Verfügung«: In einem über ihre Anwälte verbreiteten Schreiben erläutert Frauke Brosius-Gersdorf in acht Punkten ihren Rückzug.

»Nach reiflicher Überlegung stehe ich für die Wahl als Richterin nicht mehr zur Verfügung«: In einem über ihre Anwälte verbreiteten Schreiben erläutert Frauke Brosius-Gersdorf in acht Punkten ihren Rückzug.

Reiner Haseloff wird nicht erneut als Ministerpräsident in Sachsen-Anhalt kandidieren. Das ist richtig. Gerade vor der Drohkulisse einer AfD-Regierung.

SPD-Chef Klingbeil drückt sein Bedauern aus, Bärbel Bas fragt, wer sich eine Kandidatenwahl noch antun soll. Und die Grünen sehen die Verantwortung bei Jens Spahn. Die Reaktionen auf Brosius-Gersdorfs Rückzug.

US-Firmen zahlen jetzt 15 Prozent Zoll auf EU-Importe. Oder sind es doch bald 35 Prozent? Hier berichten Logistikprofis, wie die Volten des US-Präsidenten ihr Geschäft durcheinanderwirbeln.

Kaufpreise für Häuser und Wohnungen steigen wieder, allerdings nur moderat. In Metropolen gibt es fast so etwas wie eine Verschnaufpause, eine Ausnahme: Leipzig.

Die Linke in Neukölln lädt zum Solidar-Event für Gaza – mit Beteiligung eines fragwürdigen palästinensischen Vereins. Nun bittet der Parteivorstand um Klärung. Beim BSW planen sie derweil eine Großdemo.

Am Mittwoch berichtete die »BILD«-Zeitung, 22 Millionen Rentenbescheide seien falsch berechnet worden und sorgte damit für Verwirrung. Die Rentenversicherung stellt klar: »Es liegt kein Rechenfehler vor«.