Wirtschaft

Donald Trump erpresst die europäische Arzneimittelindustrie: Entweder die Firmen produzieren in den USA oder sie sollen einen 100-Prozent-Zoll zahlen. Das wäre vor allem für deutsche Konzerne fatal.

Deutschlands größte Airline kommt nicht aus dem Tiefflug. Nun planen die Verantwortlichen allem Anschein nach einen größeren Stellenabbau. Der Aktienkurs reagierte sofort.

Im Oktober beginnt der Prozess gegen René Benko. Der Insolvenzverwalter von Benkos Holding hat nun bekannt gemacht, wie schlecht es dem Unternehmen im Jahr vor der Pleite wirklich ging.

Gleich an mehreren Standorten drosselt Volkswagen die Produktion seiner Autos. Kurios: Gleichzeitig fahren andere Werke Sonderschichten. Grund dafür ist die Nachfrage.

»Die Kohle fließt nicht«: Der Bund will die Raumfahrt stärken, doch jetzt gibt es heftige Kritik aus Bremen an Ministerin Dorothee Bär. Bürgermeister Andreas Bovenschulte fordert deutlich mehr Geld fürs All.

Der Volkswagen-Konzern steckt in der tiefen Krise. Doch das ist nicht die einzige Sorge des Wolfgang Porsche. Da wäre die Empörung über ein großspuriges Bauprojekt in Salzburg. Und die Frage seiner Nachfolge.

Die deutschen Gasspeicher sind schlecht gefüllt. Ein harter Winter könnte die Vorräte bis Ende Januar aufzehren, warnen Experten. Die Bundesnetzagentur setzt auf Alternativen.

Lidl legte vor, die anderen zogen nach: Butter wird bei Lebensmitteleinzelhändlern günstiger. Dabei waren die Preise erst vergangene Woche gesunken.

Der Bundesrat gibt grünes Licht für den laufenden Haushalt. Der Etat gilt nur für wenige Monate, über den kommenden wird bereits verhandelt.

Sechs Mineralölkonzerne und Tankstellenbetreiber sollen sich in Italien bei der Preisgestaltung abgesprochen haben. Das bestraft die dortige Kartellbehörde mit einer hohen Forderung. Am härtesten trifft es Eni.

Um den Krieg gegen die Ukraine zu finanzieren, bittet Russland vom kommenden Jahr an seine Bürger zur Kasse. Die Wirtschaft steht durch Rüstungsausgaben und internationale Sanktionen stark unter Druck. Was die Regierung nun plant.

Ein Gericht in Schleswig-Holstein hat im Abgasskandal eine Berufung von Volkswagen und des Kraftfahrt-Bundesamts zurückgewiesen. Damit ist der Streit aber wohl noch immer nicht beendet.