Ausland

Drohnenaufnahmen zeugen vom Ausmaß der Zerstörung: Nach dem schweren Beben in Marokko können Rettungskräfte zwar immer wieder Verschüttete lebend bergen. Doch die Zeit läuft ihnen davon.

Über 70 Menschen starben bei einem Feuer in Johannesburg in einem der vielen besetzen Häuser. Eine Fotoserie zeigt den Verfall der Nachbarschaft, den Müll – und die Menschen, die trotz allem dort leben.

Der nordkoreanische Diktator könnte dieser Tage nach Russland reisen, vermuten US-Geheimdienste. Eine glänzende Gelegenheit für Kim Jong Un, sich als Partner Moskaus zu inszenieren. Doch auch Putin braucht ihn.

In Rumänien sind Drohnenüberreste gefunden worden, Bukarest bestellt die russische Botschaftsberaterin ein. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg nennt die Angriffe der Kremltruppen in Grenznähe »destabilisierend«.

Beim G20-Gipfels in Neu-Delhi kam es zu Gesprächen zwischen Italiens Ministerpräsidentin Meloni und ihrem chinesischen Amtskollegen Li. Im Mittelpunkt stand der Rückzug aus Chinas Spitzen-Handelsprojekt.

Jair Bolsonaro soll teure Geschenke veruntreut haben. Erst witterte Brasiliens Ex-Präsident eine Hetzjagd, nun soll der Schmuck für den persönlichen Gebrauch gewesen sein. Ausgerechnet sein einstiger Adjutant könnte jetzt aber auspacken.

Die spanische Leiterin der NGO Road to Relief und ein kanadischer Mitarbeiter sind nahe der Stadt Bachmut durch einen Angriff auf ihr Fahrzeug gestorben. Ein Deutscher und ein Schwede wurden dabei schwer verletzt.

Nach dem schweren Erdbeben in Marokko suchen die Menschen weiter nach Überlebenden – in den abgelegenen Berggebieten ist das besonders schwer. Nun helfen auch spanische und tunesische Rettungsmannschaften.

Wegen Kriegsverbrechen in der Ukraine hat der Internationale Strafgerichtshof einen Haftbefehl gegen Putin erlassen. Obwohl Brasilien Mitglied ist, würde sein Land die Maßnahme nicht umsetzen, sagt Präsident Lula.

Die Luftwaffe der Militärregierung in Yangon erneuert ihre Flotte mit russischen Kampfjets: Zwei Flugzeuge vom Typ Suchoi Su-30 seien bereits geliefert worden, vier weitere sollen folgen.

Mehr als tausend Todesopfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 sind weiterhin nicht identifiziert. Nun konnten die Behörden in New York die Überreste einer Frau und eines Mannes zuordnen.

Die ukrainische Hauptstadt hat eine weitere unruhige Nacht hinter sich gebracht. Durch russische Drohnenangriffe gab es mindestens einen Verletzten. Und: Die Militärführung bleibt trotz des nahenden Herbstes optimistisch.