Ausland

In der Türkei sehen staatliche Medien Präsident Erdoğan vorn. Die Opposition ruft derweil dazu auf, den ersten Zahlen nicht zu trauen – und wirft der Nachrichtenagentur Anadolu Fake News vor.

Bei einem Besuch in Moskau Anfang der Woche sah Alexander Lukaschenko bereits schlecht aus. Nun ist der belarussische Machthaber einer wichtigen Zeremonie ferngeblieben. Berichten zufolge besuchte er zuletzt ein Krankenhaus.

Bahn-Kunden müssen sich am Montag auf starke Beeinträchtigungen im Fernverkehr einstellen. Der Konzern warnt, auch ohne Streik werde es zu Ausfällen bei ICE- und IC-Zügen kommen.

Russische Analysten fragen sich, ob Prigoschin bereit ist, Putin herauszufordern. Und der Kreml fragt sich, ob er den Wagner-Chef zwingen soll, einer Marionettenpartei beizutreten, um ihn besser kontrollieren zu können.

Seit zwei Jahrzehnten ist Recep Tayyip Erdoğan an der Macht. Nun geht er erstmals nicht als Favorit in eine Präsidentschaftswahl. Die will er aus jener Stadt verfolgen, die er einst als Oberbürgermeister regierte.

Seit knapp zwei Jahren herrschen die Taliban wieder in Afghanistan. Für junge Frauen gibt es nur noch einen Studiengang, das Bildungsverbot bedroht die Zukunft vieler. Eine von ihnen erzählt, wie ihr Alltag nun aussieht.

Es ist die bedeutendste Wahl der jüngeren türkischen Geschichte: Recep Tayyip Erdoğan und Kemal Kilicdaroglu liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Präsidentschaft. Der Ausgang wird globale Auswirkungen haben.

Bundespräsident Steinmeier hat Wolodymyr Selenskyj in Schloss Bellevue empfangen. »Deutschland ist unser wahrer Freund«, schreibt der ukrainische Präsident ins Gästebuch. Und: G7 und EU wollen wohl russische Gaspipelines dauerhaft sperren. Die News.

Inflation, Demokratieabbau, Erdbebenschäden – die Türkei steckt unter Erdoğan in einer schweren Krise, in den Umfragen vor der Wahl liegt er zurück. Doch der Präsident kann auf den Rückhalt von Millionen Anhängern vertrauen.

Vor dem Auftritt des Duos »Tvorchi« in Liverpool haben Kremltruppen deren Heimatstadt in der Westukraine beschossen. Über Schäden und Opfer ist noch nichts bekannt.

Der Amtsinhaber hat zum Gebet geladen, der Herausforderer Staatsgründer Atatürk Respekt gezollt: In der Türkei ist der letzte Wahlkampfabend vorbei. Am Sonntag stimmen rund 64 Türkinnen und Türken über ihre Zukunft ab.

Die ukrainischen Streitkräfte haben nach russischen Angaben an einer 100 Kilometer breiten Frontlinie im Osten des Landes angegriffen. Zudem räumten sie einen Rückzug bei Bachmut ein, was auf wenig Verständnis bei dem Chef der Wagner-Söldnereinheit stieß. Was am Tag passiert ist.