Schlagzeilen

Mit einem Angebot wollen die deutschen Behörden bereits in Griechenland anerkannte Geflüchtete zur Rückkehr in das Land bewegen. Der Erfolg des freiwilligen Programms ist bislang überschaubar.

Sie fühlen sich von der Regierung hintergangen: Grünenfraktionschefin Dröge wirft Kanzler und Finanzminister vor, das 500-Milliarden-Sondervermögen für Wahlgeschenke einsetzen zu wollen.

Im Kabinett sind Frauen stärker vertreten als zuletzt in der Ampel. Aber in der neuen Koalition drängen die Männer sie trotzdem an den Rand. Woran liegt das? Und was treibt den Kanzler?

Donald Trump stellt neue Zölle für Apple-Produkte und Importe aus der EU in Aussicht. Die Finanzmärkte reagierten sofort: US-amerikanische Aktienindizes verlieren, der Eurokurs fällt.

Per Mail drohte ein anonymer Verfasser der Oberbürgermeisterin von Zwickau, Constance Arndt. Dabei spielte er auch auf die Ermordung des CDU-Politikers Walter Lübcke an. Nun hat das LKA Sachsen einen Verdächtigen ermittelt.

Die Luftwaffe bekommt einen neuen Inspekteur. Nach SPIEGEL-Informationen soll Holger Neumann den Spitzenposten übernehmen. Sein Vorgänger übernimmt eins der wichtigsten Kommandos bei der Nato.

Matthias Helferich nannte sich einst das »freundliche Gesicht des NS«, heute sitzt er für die AfD im Bundestag. SPIEGEL-Recherchen legen nahe, dass er noch extremer tickt als bislang bekannt.

Die ungarische Regierung könnte weitergehende Sanktionen gegen Russland auf EU-Ebene verhindern. Dagegen regt sich Widerstand im Europaparlament.

Zwei AfD-Landtagsabgeordnete wollten erreichen, dass der Linkenabgeordnete Dirk Bruhn nicht mehr behaupten darf, sie hätten sein Parkinson-Handzittern im Parlament nachgeäfft. Das ging schief.

US-Präsident Trump stellt Strafzölle in Höhe von 50 Prozent auf Produkte aus der Europäischen Union in Aussicht. Diese sollen offenbar am 1. Juni in Kraft treten, die Börse reagiert schon heute.

US-Präsident Trump droht Apple mit hohen Importzöllen auf im Ausland gefertigte Produkte. Er erwarte, dass in den USA verkaufte iPhones »in den Vereinigten Staaten hergestellt und gebaut werden, nicht in Indien oder sonstwo«.

Mit K.-o.-Tropfen können Täter ihre Opfer perfide bewusstlos machen. Wer entsprechende Stoffe einsetzt, soll höhere Strafen fürchten müssen. Das fordern die Länder und wollen eine Gesetzeslücke schließen.