Ausland

Zahlreiche Menschen in der Ukraine sollen derzeit in Schutzräumen bleiben. Aus Kiew, Dnipropetrowsk und Sumy werden Explosionen gemeldet. Und: Der Vatikan ist offenbar an einer Friedensinitiative beteiligt. Der Überblick.

In Paraguay stellt die langjährige Regierungspartei auch den neuen Präsidenten: Santiago Peña wird das Amt übernehmen – er will vor allem die wirtschaftliche Entwicklung des Landes vorantreiben.

In zwei Wochen wählt die Türkei, Präsident Erdoğan ist im Wahlkampfmodus. Nun verkündet er im TV: Sein Geheimdienst habe den mutmaßlichen Anführer der IS-Terrormiliz lange verfolgt – und nun »neutralisiert«.

Die Welt wartet auf Kiews Gegenschlag – und Wagner-Chef Prigoschin gibt ein alarmistisches Interview: Russland drohe eine »Tragödie«, man müsse aufhören »die Bevölkerung zu täuschen«.

Sollte China angreifen, wären Taiwans vorgelagerte Matsu-Inseln das erste Ziel. Wie gehen die Menschen dort mit der Bedrohung um? Beobachtungen von SPIEGEL-Reporterin Katharina Peters.

In Kenia sorgt eine Endzeitsekte für Entsetzen: Dutzende Anhänger haben sich offenbar zu Tode gehungert, darunter zahlreiche Kinder. Ein Religionswissenschaftler erklärt, wie Prediger gutgläubige Menschen rekrutieren – und warum.

Er ist einer der wichtigsten Oppositionspolitiker der Türkei: Seit fünfeinhalb Jahren sitzt Selahattin Demirtaş in Haft. Hier sagt er, warum die Chancen auf einen Machtwechsel für größer als je zuvor hält.

Trotz Waffenruhe dauern die Kämpfe im Sudan an. Zehntausende Menschen wollen sich in die Nachbarstaaten retten. Die Vereinten Nationen befürchten eine humanitäre Katastrophe.

Er ist einer der meistgesuchten Männer der Welt: Seit Jahren fahndet das FBI nach dem Chinesen Li Fangwei, weil er Irans Regime mit Raketenteilen versorgt hat. Könnten diese Waffen auch in der Ukraine einschlagen?

Die Attacke auf ein Treibstofflager in Sewastopol soll laut dem ukrainischen Militär der erwarteten Frühjahrsoffensive den Weg bereiten. Es gehe um eine »Unterwanderung der feindlichen Logistik«, sagte eine Armeesprecherin.

Historiker Sean Wilentz über Joe Biden: »Wäre er senil, würden seine Herausforderer Schlange stehen«
Joe Biden ist der älteste Präsident in der US-Geschichte – und trotzdem wird er noch einmal gewählt, glaubt der Historiker Sean Wilentz. Der Grund seien allerdings vor allem die Republikaner unter Donald Trump.

Japans Premier treibt viele politische Projekte an, an denen Vorgänger gescheitert sind. Doch richtig beliebt beim Volk ist Fumio Kishida nicht. Das will er ändern – am liebsten schon beim G7-Gipfel in seiner Heimat.