Schlagzeilen

Israel meldet Lufthoheit über weite Teile Irans. Der mutmaßliche Attentäter von Minnesota wurde festgenommen. Und WhatsApp führt jetzt doch Werbung ein. Das ist die Lage am Montagabend.

Anders als in den Vorjahren wird das queere Regenbogennetzwerk des Bundestags nicht am Berliner CSD teilnehmen. Die Verwaltung verweist auf Neutralitätspflicht – der Veranstalter spricht von einer »Absage an Grundrechte«.

Kurz vor dem Ende ihrer Amtszeit als Außenministerin sicherte sich Annalena Baerbock einen prestigereichen Posten bei der Uno in New York. Nun hat sie offiziell beim Bundestag auf ihr Mandat verzichtet.

Kritiker werfen Donald Trump vor, sein Amt mit geschäftlichen Interessen zu vermengen. Nun steigt die Familie des US-Präsidenten ins Mobilfunkgeschäft ein.

Unbekannte haben den Eingang der Göttinger CDU-Zentrale mit einer 1,5 Meter hohen Mauer verbaut. Daran hingen parteikritische Plakate.

Wer auf Capri von der Fähre steigt, wird oft von sogenannten Schleppern bedrängt. Der Bürgermeister der Mittelmeerinsel droht aufdringlichen Geschäftemachern nun mit Konsequenzen.

Schwedens Wirtschaftsministerin spricht von einem deutschen Comeback in Sachen Technologieneutralität. Wirtschaftsministerin Katherina Reiche hat als Beobachterin an einem Meeting der Nuklear-Allianz teilgenommen.

Auf vielen Baustellen arbeiten illegal Beschäftigte. Jetzt geht der Zoll mit Tausenden Beamten gegen die Schattenwirtschaft vor. Die Zöllner sind dabei auch in luftiger Höhe fündig geworden.

Die Linkenspitze will Kritik an dem Krieg der israelischen Regierung in Gaza mit Bündnispartnern auf die Straße tragen. Wer diese Partner für die Demonstration sein werden, lässt die Partei noch offen.

Der Nahostkonflikt kann auf Konjunktur und Preise in Deutschland durchschlagen, warnt Bundesbank-Chef Joachim Nagel. Doch noch sei für die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr ein Mini-Wachstum möglich.

Von Deutschlands Investitionsoffensive profitiert auch der weltweit zweitgrößte Zugbauer Alstom. Konzernchef Poupart-Lafarge über Pannen mit Wasserstoffzügen und den Verkauf des Görlitzer Werks an einen Rüstungskonzern.

Wer mehr als eine halbe Million Euro im Jahr verdient, wurde zuletzt seltener vom Finanzamt geprüft. Die Linkspartei sieht die Verantwortung dafür bei der FDP – und spricht von »politisch gewolltem Versagen«.