Ausland

Gaza und Sudan zum Trotz: Der weltweite Kampf gegen den Hunger macht Fortschritte, wenn auch kleine. Weltweit bleibt Hunger ungleich verteilt, wie die Uno schreibt. Das gilt für Kontinente und Geschlechter.

»90 Deals in 90 Tagen«: Die Trump-Regierung klopft Sprüche und gerät in der Zollpolitik unter Druck. Die Abmachung mit der EU ist ein dringend benötigter Erfolg für den US-Präsidenten. Für Jubel ist es aber zu früh.

Álvaro Uribe ist der erste kolumbianische Ex-Präsident, der vor Gericht schuldig gesprochen wurde: Wegen Zeugenbestechung und Prozessbetrugs drohen ihm bis zu zwölf Jahre Haft. Die USA kritisieren den Prozess scharf.

Ghislaine Maxwell, die langjährige Vertraute des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein, sitzt eine 20-jährige Haftstrafe ab. Jetzt wenden sich ihre Anwälte erneut an das oberste US-Gericht.

Der britische Premier Starmer hat bei einem Treffen mit US-Präsident Trump von einer Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Mini-AKWs geschwärmt. Diese sollen billiger Energie erzeugen. Doch daran gibt es Zweifel.

US-Präsident Trump erhöht den Druck auf Moskau, um einen Frieden für die Ukraine zu erzwingen. Präsident Selenskyj zeigt sich vorsichtig optimistisch, Moskau reagiert scharf.

Endlich sind mehr Hilfslieferungen im Gazastreifen angekommen: Für Fares Hassouna bedeutet ein Sack Mehl sein Überleben und das seiner sechs Kinder. Doch nicht nur Nahrung ist hier Mangelware, auch hilfreiche Logistik.

Wegen der katastrophalen humanitären Lage in Gaza steht Israel zunehmend unter Druck. Nun dürfen erstmals seit Monaten wieder größere Mengen Hilfsgüter in den Küstenstreifen. Um die Hungernot abzuwenden, braucht es mehr.

B’Tselem und Ärzte für Menschenrechte kritisieren die eigene Regierung regelmäßig. Nun haben die beiden israelischen Nichtregierungsorganisationen ihrer Regierung einen Genozid an Palästinensern in Gaza vorgeworfen. Ein Novum.

Monatelang zeigte sich US-Präsident Trump überaus milde mit Wladimir Putin – jetzt erhöht er möglicherweise den Druck: Dem Kremlchef sollen nur noch »zehn bis zwölf Tage« für eine Einigung mit der Ukraine bleiben.

Mehr als zwölf Millionen Menschen wurden vertrieben, mehr als 150.000 Bürgerinnen und Bürger haben ihr Leben verloren. Der Ostafrika-Chef des Uno-Flüchtlingshilfswerks, Mamadou Diane Balde, erklärt, was ihn trotz allem hoffen lässt.

Die Ukraine meldet einen massiven nächtlichen Luftangriff. Obwohl die meisten Flugkörper aus Russland abgefangen worden seien, hat es laut Präsident Wolodymyr Selenskyj mehrere Verletzte gegeben.