Schlagzeilen

Gleich an mehreren Standorten drosselt Volkswagen die Produktion seiner Autos. Kurios: Gleichzeitig fahren andere Werke Sonderschichten. Grund dafür ist die Nachfrage.

Eine PR-Firma erhielt lukrative Aufträge der sächsischen Landesregierung. Dann organisierte sie das umstrittene CDU-Spendendinner mit Ministerpräsident Kretschmer. Nun drängen sich Fragen auf.

»Die Kohle fließt nicht«: Der Bund will die Raumfahrt stärken, doch jetzt gibt es heftige Kritik aus Bremen an Ministerin Dorothee Bär. Bürgermeister Andreas Bovenschulte fordert deutlich mehr Geld fürs All.

Der Volkswagen-Konzern steckt in der tiefen Krise. Doch das ist nicht die einzige Sorge des Wolfgang Porsche. Da wäre die Empörung über ein großspuriges Bauprojekt in Salzburg. Und die Frage seiner Nachfolge.

Der nationalistische slowakische Regierungschef Robert Fico sucht die Nähe von Autokraten, nun ändert das Land seine Verfassung. Die Rechte von Minderheiten werden beschnitten, EU-Recht soll künftig hintenan gestellt werden.

Ihr Vermieter wollte die AfD loswerden. Ein Gericht entschied nun: Die Rechtsextremen dürfen noch bis 2026 in ihrer Zentrale in Berlin bleiben. Doch die Suche nach neuen Räumen in der Hauptstadt düfte schwieriger werden.

Wer unter Aufsicht der Eltern zu Bier und Wein greift, darf das bislang bereits ab 14 Jahren, auch in Kneipen oder Restaurants. Der Bundesrat hat sich nun dafür ausgesprochen, den Jugendschutz wieder zu verschärfen.

Ein Jahr vor der Landtagswahl bescheinigt eine Umfrage der rechtsextremen AfD in Mecklenburg-Vorpommern hohe Zustimmungswerte, SPD-Ministerpräsidentin Schwesig ist angeschlagen. Ist das Land für die demokratischen Parteien verloren?

Die deutschen Gasspeicher sind schlecht gefüllt. Ein harter Winter könnte die Vorräte bis Ende Januar aufzehren, warnen Experten. Die Bundesnetzagentur setzt auf Alternativen.

Lidl legte vor, die anderen zogen nach: Butter wird bei Lebensmitteleinzelhändlern günstiger. Dabei waren die Preise erst vergangene Woche gesunken.

Der Bundesrat gibt grünes Licht für den laufenden Haushalt. Der Etat gilt nur für wenige Monate, über den kommenden wird bereits verhandelt.

Friedrich Merz hat die geplante Reform des Bürgergelds zur Chefsache erklärt. SPD-Arbeitsministerin Bärbel Bas weist das scharf zurück: »Wir machen das zusammen.«