Deutschland
Lange hat sich die Bundesregierung gescheut, Moskaus eingefrorenes Vermögen anzutasten. Nun will Kanzler Merz einen 140-Milliarden-Kredit für die Ukraine damit absichern. Finanzmarkt-Experte Tim Ash hält das für überfällig.
Zwischen Plattenbauten in Gera erzählt die neue Ostbeauftragte Elisabeth Kaiser von ihrer Kindheit. Und sie sagt, warum sie stolz auf ihre Herkunft ist.
Der US-Präsident behauptet, Portland im Bundesstaat Oregon sei »vom Krieg zerstört« – und beordert das Militär in die Stadt. Die Opposition ist empört und spricht von einer autoritären Übernahme.
Der US-Präsident bescheinigt Portland, vom Krieg verwüstet zu sein – und beordert das Militär in die Stadt. Die Opposition ist empört: Donald Trump starte eine »autoritäre Übernahme«.
Nachdem US-Präsident Trump einen Einsatz des Militärs in Portland angekündigt hat, kommt scharfe Kritik von den Demokraten. Oregons Gouverneurin kündigt notfalls Gegenmaßnahmen an.
Im Atomstreit mit Teheran ist eine wichtige Frist ohne Einigung abgelaufen: Damit sind weitreichende Uno-Sanktionen gegen Iran wieder gültig. Für den Fall hatte das Regime Konsequenzen angekündigt.
Im Atomstreit mit dem Iran sind UN-Sanktionen gegen das Land wieder in Kraft getreten. Die E3-Staaten warnen den Iran vor einer Eskalation und betonen weiter Chancen für Diplomatie.
Selten schaut die Bundesrepublik so gebannt auf Kommunalwahlen wie heute in Nordrhein-Westfalen. In 147 Städten und Kreisen werden neue Bürgermeister und Landräte gewählt. Auch in Gelsenkirchen, wo I. Bertram und J. Koch unterwegs waren.
In Dänemark herrscht seit Tagen Drohnenalarm. Anfang Oktober treffen sich in der Hauptstadt die EU-Staats- und Regierungschefs. Um den Gipfel abzusichern, hat nun auch die Bundeswehr ihre Hilfe zugesagt.
Offizielle diplomatische Beziehungen zu den islamistischen Taliban in Afghanistan unterhält Deutschland nicht. Dennoch sollen nun deutsche Beamte nach Kabul reisen. Sie sollen dort für mehr Abschiebungen verhandeln.
In Dänemark hat es zuletzt mehrfach Vorfälle mit Drohnen gegeben. Vor einem EU-Gipfel in Kopenhagen Anfang Oktober hat die Bundeswehr jetzt auf eine dänische Bitte um Unterstützung reagiert.
»Abschiebungen nach Afghanistan müssen regelmäßig stattfinden können«, fordert Innenminister Dobrindt. Deshalb sollen einem Bericht zufolge Regierungsvertreter bald für direkte Gespräche mit den Taliban nach Kabul reisen.