Schlagzeilen
Zehntausende gehen in Deutschland gegen Rechtsextremismus auf die Straße. Der Kanzler stärkt den Demonstrierenden per Videobotschaft den Rücken. Die »Remigrations«-Pläne Rechtsextremer bezeichnet Scholz als »teuflisch«.
Christine Lambrecht hatte das Amt als Verteidigungsministerin nur für kurze Zeit inne. Zwei ihrer Mitarbeiter bekommen auch nach ihrem Rücktritt Gehalt – wohl ohne dafür zu arbeiten.
Führungskrise beim Agrarkonzern BayWa: Aufsichtsratsvorsitzender Lutz schmeißt hin. Zuvor hatte das Kontrollgremium über den Vorwurf eines Compliance-Vorfalls diskutiert – und BayWa-Chef Pöllinger das Vertrauen ausgesprochen.
Eine SPIEGEL-Recherche enthüllte Verbindungen des Berliner CDU-Abgeordneten Robbin Juhnke zur rechtsextremen Schülerverbindung Iuvenis Gothia. Seine Fraktion will in dem Fall keine Konsequenzen ziehen.
Die AfD Sachsen ist laut Landesverfassungsschutz gesichert rechtsextrem. Die Partei geht nun dagegen vor. Anschuldigungen zu dem konspirativen Treffen mit Rechtsextremen in Potsdam weist die Partei zurück.
Nach der "Correctiv"-Recherche bezieht nun auch Kanzler Scholz Stellung. Dabei vergleicht er die "Remigrations"-Pläne der Beteiligten mit der Rassenideologie der Nazis.
In Hamburg zieht es derzeit bei frostigen Temperaturen Tausende Menschen auf die Straße. Sie demonstrieren gegen die Alternative für Deutschland.
Die Ampelregierung will das Familienrecht reformieren. Trauschein und Ehegattensplitting sollen aber beibehalten werden. Wie inkonsequent!
Ab Ende März fliegt die Lufthansa wohl für längere Zeit nicht mehr zwischen Leipzig und München. Der Grund: Dutzende Airbus-Maschinen müssen in die Werkstatt. Auch andere Strecken sind betroffen.
Ein Netz aus Hunderten Bunkern: Estland, Litauen und Lettland errichten Verteidigungsstrukturen an den Grenzen zu Russland und Belarus. Das ist geplant.
Peter Kurth und Monika Grütters galten in der Berliner CDU einst als Hoffnungsträger. In seiner Wohnung soll nach SPIEGEL-Informationen ein Treffen mit Rechtsextremisten stattgefunden haben. Die Ex-Kulturstaatsministerin hat nun Fragen.
Im Ampel-Land läuft einiges schief. Das erkennt auch Grünen-Chefin Ricarda Lang. Die Probleme begründet sie mit einer „nicht wirklich guten Kommunikation“. Das ist nicht nur billig, sondern auch arrogant.Von FOCUS-online-Autor Hugo Müller-Vogg