Schlagzeilen
Bei einem Besuch im schleswig-holsteinischen Schlüttsiel wurde Wirtschaftsminister Robert Habeck von zahlreichen protestierenden Bauern empfangen. 30 Demonstranten versuchten, auf seine Fähre zu gelangen.
Ständig Streit in der Politik: Davon haben viele Menschen zu Recht die Nase voll, glaubt FDP-Fraktionsvizechefin Gyde Jensen. Sie plädiert für mehr Sachlichkeit – und trotz allem für die Ampel.
Die Ampel-Koalition hatte gute Argumente, um Subventionen für die Landwirtschaft zu streichen. Jetzt knickt sie vor protestierenden Bauern ein, die von Finanzminister Lindner ermutigt wurden – und weiterhin Grenzen überschreiten.
Franziska Giffey regierte in Berlin, dann verlor sie die Wahl gegen die CDU und koalierte mit ihr. Weite Teile der SPD waren dagegen. Nun will sie nicht mehr für den Landesvorsitz antreten. Ist sie gescheitert?
Diese Szenen sollen zeigen, wie demonstrierende Landwirte in Schleswig-Holstein versuchen, eine Fähre zu stürmen, auf der sich Wirtschaftsminister Robert Habeck befindet. Die Situation eskaliert und die Polizei muss einschreiten, um die Lage zu beruhigen.
Die Bauern sollen eine wichtige Subvention behalten. Die Ampel will das mit Geld bezahlen, das eigentlich für Fischer vorgesehen war. Deren Vertreter sind aufgebracht – einer von ihnen sitzt zugleich für die FDP im Bundestag.
Seit Wochen protestieren die Landwirte gegen geplante Kürzungen bei Hilfen. In Schleswig-Holstein versuchten Demonstranten nun, eine Fähre mit Wirtschaftsminister Habeck zu stürmen. Die Polizei muss eingreifen.
Nach nun fast 23 Monaten Krieg gegen die Ukraine gehen die Meinungen der Deutschen zu finanzieller Unterstützung, Gebietsabtretungen oder einem EU-Beitritt der Ukraine stark auseinander.
Zu Jahresbeginn wurde der Mindestlohn erst angehoben, doch wegen der hohen Teuerung verlangt der Sozialverband Deutschland bereits wieder einen kräftigen Aufschlag. Er ist damit nicht allein.
Hochwasser werden in Deutschland häufiger und heftiger. Laut dem Extremwetterexperten Frank Böttcher müssen einige Kommunen einschneidende Anpassungen vornehmen.
Der republikanische Vorwahlkampf zur Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten ist in vollem Gange. Gute Chancen hat Nikki Haley, die Donald Trump frontal angreift.
"Ist alles so schön bunt hier", sang einst Nina Hagen. Was schon bei ihr nicht so fröhlich gemeint war, wie es klang, erweist sich in einem zersplitternden Parteiengefüge als fatal für die Demokratie.