Schlagzeilen
Sahra Wagenknecht will die Linke offenbar verlassen und eine eigene Partei gründen. Zum Jahrestag der Deutschen Einheit macht sie deutlich, wo sie wohl bevorzugt Wähler gewinnen will.
Seit 2016 liegen die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei auf Eis. Präsident Erdoğan kritisiert die Mitgliedsstaaten scharf: Sie hielten ihre Versprechen nicht.
CDU und Grünen können in Hessen laut der aktuellen Sonntagsfrage ihre Koalition fortsetzen. Dagegen sackt die SPD auf den schwächsten Wert seit über einem Jahr ab. Auch für die Linke könnte der Wahlabend bitter werden.
Betreutes Banking: Offenbar soll ein Sonderbeauftragter der Bafin sicherstellen, dass die Deutsche Bank das Chaos schnell beseitigt, das sie bei der Postbank angerichtet hat.
Ex-Bundestagspräsident Schäuble hat einen deutlich restriktiveren Kurs in der Migrationspolitik gefordert. Man dürfe bei dieser Debatte keine falsche Scheu haben.
Der Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl, Maximilian Krah, hat ein dubioses Geflecht von Verbindungen nach China aufgebaut, wie t-online berichtete. In Berlin und Brüssel reagieren Politiker alarmiert.
Die Kritik an CDU-Chef Friedrich Merz ist berechtigt. Doch es gibt einen tieferen Grund für den Zustand der Partei.
Der frühere CDU-Spitzenpolitiker Wolfgang Schäuble hat sich in die Migrationsdebatte eingeschaltet. Er drängt darauf, Sozialleistungen für Asylbewerber zu senken – und spricht eine deutliche Warnung aus.
Mehr Flüchtlinge gelangen wieder über die sogenannte Belarus-Route in den Westen. Angelockt werden sie von den Regimen in Minsk und Moskau, die teils mit perfiden Mitteln arbeiten.
Der Gütersloher Kreistag lehnte einen Finanzzuschuss für den Ausbau einer Weltkriegsgedenkstätte ab – unter anderem mit Stimmen der CDU und AfD. Nun schaltete sich die Bundesregierung in den Fall ein.
Am Sonntagmorgen kam es zu einer Explosion und mehreren Schüssen in der türkischen Hauptstadt Ankara. Jetzt zeigen Aufnahmen den tödlichen Moment.
In der Sonntagsfrage landet die CSU um Markus Söder deutlich unter 40 Prozent – aber klar vor der Konkurrenz. Hinter den Christsozialen ist das Rennen offen, eine Partei könnte im neuen Landtag nicht mehr vertreten sein.