Ausland

Der neue US-Präsident ist so mächtig wie nie. Weder der Kongress noch Gerichte scheinen ihn stoppen zu können. Doch ist in seiner Politik der Keim der Niederlage schon angelegt.

Vorwürfe der Ineffizienz und Wertverfall der Landeswährung: Das iranische Kabinett hat sich in einem Misstrauensvotum für die Absetzung von Wirtschaftsminister Abdolnaser Hemmati ausgesprochen.

Die Dreierkoalition von ÖVP, SPÖ und Neos ist beschlossen: Damit bekommt Österreich fünf Monate nach der Parlamentswahl eine neue Regierung – so lange hat es noch nie gedauert.

Der französische Präsident Macron regt Verhandlungen über ein europäisches System nuklearer Abschreckung an. In CDU-Chef Merz hat er bereits einen Mitstreiter. Manche Experten äußern aber Zweifel.

Russlands Machthaber fürchten separatistische Bestrebungen in der Teilrepublik Dagestan. Ein internes Papier zeigt, wie Moskau dort gegen lokale Eliten vorgehen will.

Ende der Waffenruhe? Im Streit mit der Terrormiliz Hamas hat Israels Regierungschef Netanyahu alle Hilfslieferungen für die Menschen in Gaza unterbrochen. Bei einem israelischen Angriff starben laut Hamas vier Menschen.

Schwarze, Einwanderer, LGBTQ-Personen: Die neue US-Regierung nimmt Minderheiten ins Visier. Was macht das mit jemandem, der dazugehört?

Die amerikanische Presse reagiert entsetzt auf den Eklat zwischen Trump, Vance und Selenskyj. Viele sehen das drohende Ende westlicher Einheit. Doch nicht nur Trump wird kritisiert – auch Selenskyj trägt mit seinem Verhalten zur Eskalation bei. Eine Presseschau.

Mit der »Eagle S« soll mutmaßlich ein unterseeisches Stromkabel beschädigt worden sein. Jetzt darf der festgesetzte Öltanker Finnland verlassen. Anderes gilt für drei Mitglieder der Besatzung.

US-Präsident Trump hatte den Leiter der Whistleblower-Behörde gefeuert, der reichte Klage ein. Nun hat das Bundesgericht zu seinen Gunsten entschieden: Es gelte, die Unabhängigkeit der Behörde zu schützen.

London und Paris wollen gemeinsam mit Kyjiw einen Weg suchen, die Gefechte in der Ukraine zu beenden. Der Plan soll im Anschluss den USA vorgelegt werden. Möglicherweise sind noch weitere Länder an dem Vorhaben beteiligt.

Donald Trump ist kein unbeschriebenes Blatt. Dennoch sind die Europäer seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus ständig empört darüber, was er tut, was er sagt und wie er es sagt. Empörung hilft hier aber nicht weiter.