Schlagzeilen

Israel weitet seinen Kampf gegen die Hamas aus. Bärbel Bas muss ständig ihren Duisburg-Bonus ausspielen. Und: Donald Trump nominiert interimsweise einen eigenen Berater für die Notenbank. Das ist die Lage am Freitagmorgen.

Im Vorstand der US-Notenbank ist überraschend ein Sitz frei geworden. Füllen soll ihn nun Trumps Wirtschaftsberater Stephen Miran. Für den Chefposten der Federal Reserve hat der US-Präsident jedoch andere Kandidaten im Kopf.

Im Vorstand der US-Notenbank ist zuletzt überraschend ein Sitz frei geworden. Füllen soll ihn nun zunächst Trumps Wirtschaftsberater Stephen Miran. Nach einem dauerhaften Nachfolger werde weiter gesucht, hieß es.

Bundestagsabgeordnete Caroline Bosbach steht in der CDU unter Druck, ihr wird Stimmenkauf vorgeworfen. Dazu sollte sie sich bis Freitag schriftlich äußern. Jetzt will die Partei sie offenbar lieber persönlich sprechen.

Nicht einmal ein Drittel der Befragten ist einer aktuellen Umfrage zufolge mit der Arbeit von Kanzler Merz oder seinem Kabinett zufrieden. In der hypothetischen Sonntagsfrage liegt die AfD nur knapp hinter der Union.

Der dienstälteste Ministerpräsident ist bald raus: Reiner Haseloff will nicht noch einmal als CDU-Spitzenkandidat antreten. Das soll Sven Schulze übernehmen. Kann das gut gehen?

Bundeskanzler Friedrich Merz hat jüngst hochrangige Wirtschaftsvertreter zu Gast gehabt, nun werden weitere Treffen angestoßen. Bei den Grünen stößt das auf wenig Gegenliebe, sie befürchten fossile Kungelei in Hinterzimmern.

In Großbritannien hat die Werbeaufsicht Asa zwei Zara-Anzeigen verboten. Die Behörde hält sie für sozial unverantwortlich und warnt vor der Rückkehr toxischer Schönheitsideale.

Mit ihrem Verzicht auf die Kandidatur für das Verfassungsgericht hat Frauke Brosius-Gersdorf Schwarz-Rot aus großer Not geholfen. Einen guten anderen Plan gab es nicht. Schaffen es Union und SPD nun, diese Chance zu nutzen?

Mit dem 401(k)-System sichern viele Amerikaner ihre Rente. Damit legen sie Geld in Aktien- und Anleihenfonds an. US-Präsident Donald Trump will nun mehr Risiko ermöglichen.

Der Chef des US-Chip-Herstellers Intel steht unter Druck: Präsident Trump wirft Lip-Bu Tan einen gravierenden Interessenkonflikt vor, er soll in der Vergangenheit Geschäfte mit einer chinesichen Militäruniversität gemacht haben. Die Börse reagierte prompt.

Donald Trump droht Chipherstellern weltweit mit 100 Prozent Zoll. Branchenexperte Peter Fintl erwartet höhere Kosten für Verbraucher. Er sieht in der Konfrontation aber auch neue Wettbewerbschancen für Europa.