Schlagzeilen
Fehlstart in Berlin: Im ersten Durchgang ist Kai Wegner bei der Wahl zum Regierenden Bürgermeister gescheitert. Der CDU-Politiker verfehlte im Abgeordnetenhaus die absolute Mehrheit – nun folgt mindestens ein weiterer Wahlgang.
Bis zu 150.000 Euro Gebühren verlangte die Deutsche Bahn zuletzt von Betreibern Erneuerbarer-Energien-Projekte, wenn diese Kabel unter Schienentrassen verlegen wollten. Nun hat es sich das Management offenbar anders überlegt.
Die Schweiz bekommt es hin, Österreich auch. Nur Deutschland ist bis heute nicht in der Lage, jedem Bürger direkte Hilfen zu schicken. Das von der Ampel eigentlich geplante Klimageld rückt damit in weite Ferne.
In der heißesten Phase des Wahlkampfes zeigt der türkische Präsident Erdoğan Schwäche. Kostet ihn das wertvolle Stimmen?
Im russischen Angriffskrieg zeigt sich: Die Ukraine verteidigt sich nicht nur im Inland, sondern teilweise auch auf russischem Territorium.
Russlands Krieg gegen die Ukraine dominiert die Weltpolitik, Afghanistan unter den Taliban scheint vergessen. Das könnte sich als gewaltiger Fehler erweisen, warnt mit Ahmad Massoud ein Gegner der Terroristen.
Was hatte Olaf Scholz als Hamburger Regierungschef mit Cum-ex-Geschäften der Warburg-Bank zu tun? Die Union will die Frage per Untersuchungsausschuss klären, die SPD hält dagegen. Wie es nun weitergeht – der Überblick.
Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern ging für Nord Stream 2 weiter als bislang bekannt. Im Verborgenen zog sie Fäden für die russischen Gashändler.
Wie soll die Politik mit der Spaltung der Gesellschaft umgehen? Der Alt-Bundespräsident Joachim Gauck fordert, mehr auf die Bürger zu hören.
Die hohen Energiepreise haben dem RWE-Konzern exzellente Geschäftszahlen beschert. Positiv: Das Unternehmen weitet auch seine Windkraft-Kapazitäten aus.
Der Anteil der Firmen mit geplanten Preiserhöhungen sinkt, das Ifo-Institut rechnet deshalb mit einem Abflauen der Inflation. Supermarktkunden müssen allerdings weiterhin mit steigenden Lebensmittelpreisen rechnen.
Die Kaufkraftverluste von Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmern sind im vergangenen Jahr größer ausgefallen als gedacht. Grund ist die Inflation – und eine Umstellung der Berechnung beim Statistischen Bundesamt.