Schlagzeilen
30 Stunden waren es beim letzten Mal, diesmal reichen drei – allerdings gibt es auch keine Ergebnisse. Die Spitzen der Ampelkoalition haben ihren Koalitionsausschuss beendet, ohne neue Beschlüsse zu verkünden.
In kaum einer ukrainischen Stadt hat die russische Vernichtungsmaschine mehr gewütet. Nun zeigt Google Maps neue Aufnahmen des zerstörten Mariupols.
Seit rund einem Monat harren etwa 60 Fernfahrer aus Georgien und Usbekistan auf einer Raststätte bei Darmstadt aus und fordern Lohn. Nun hat der Arbeitgeber offenbar nachgegeben.
Stühlerücken bei Deutschlands größtem Kreditinstitut: Künftig soll die Führung der Bank aus neun statt aus zehn Personen bestehen, teilte das Dax-Unternehmen mit.
Rund um den 1. Mai dürfte es bei Flugverbindungen in und nach Frankreich zu Verspätungen und Ausfällen kommen. Grund sind Streiks gegen die Rentenreform.
Es sei »erforderlich« gewesen: Erstmals hat auch die Linke im Bundestag einen Auslandseinsatz der Bundeswehr gebilligt. Die Fraktion sprach sich mehrheitlich für die Rettungsflüge aus dem Sudan aus.
Ist die Übernahme der Wärmepumpensparte von Viessmann durch einen US-Konzern nun ein Zeichen für einen starken Standort – oder das Gegenteil? Die Regierung ist sich da nicht nur mit der Opposition uneinig.
Edeka befindet sich im Preiskampf, immer mehr Markenprodukte fliegen aus dem Regal. Der Händler gebe sich als Anwalt der Kunden, sagt Experte Martin Fassnacht – dabei gehe es längst nicht nur um Verbraucherschutz.
Ein deutscher Mittelständler verkauft sein Wärmepumpengeschäft ins Ausland. Der Verfassungsschutz stuft die AfD-Nachwuchsorganisation als »gesichert rechtsextremistisch« ein. Wer auf Alkohol verzichtet, lebt länger. Das ist die Lage am Mittwochabend.
Außer in zwei Fabriken in Deutschland will Bosch moderne Halbleiter künftig auch in den USA fertigen lassen. Subventionen spielen bei dem Deal eine wichtige Rolle.
Der Verfassungsschutz ist sich sicher, dass die Jugendorganisation der AfD rechtsextremistisch ist. Aus der SPD gibt es dafür Zustimmung.
Russland kann weiter Öl verkaufen – für deutlich mehr als im 60-Dollar-Preisdeckel festgelegt. Das zeigt eine Analyse, die dem SPIEGEL vorliegt. Dabei spielen offenbar Schiffe und Versicherungen aus dem Westen eine Rolle.