Schlagzeilen
Die Rettung Deutscher aus dem Sudan wird von Stunde zu Stunde schwieriger. Dennoch soll die Bundeswehr mit 1600 Kräften die Mission fortsetzen können. Das geht aus dem Mandat hervor – es liegt dem SPIEGEL vor.
Wer einen Unfall baut, ohne dabei Personen zu verletzten, soll wohl künftig milder davonkommen. Das ist zu den Plänen des Justizministeriums bekannt.
Strafen bei bestimmten Fällen von Unfallflucht dürften bald deutlich milder ausfallen: Das Justizressort will offenbar das unerlaubte Entfernen vom Unfallort nur noch als Ordnungswidrigkeit einstufen – unter bestimmten Voraussetzungen.
Die Apotheken-Dichte in Deutschland hat erneut abgenommen. Der Lobbyverband warnt vor schlechterer Versorgung – und fordert mehr Geld.
Nach den massiven Verkehrsstörungen durch die Proteste der Klimaaktivisten in Berlin hagelt es an Kritik aus der Politik. Der Generalsekretär der FDP, Bijan Djir-Sarai, bezeichnet die Aktionen als »elitär«.
Um die russische Kriegswirtschaft nachhaltig zu schwächen, müssen neue und wirksamere Maßnahmen beschlossen werden, fordert eine internationale Expertengruppe. Vor allem das Ölembargo soll verschärft werden.
Der deutsche Regierungschef galt bislang als einer, für den Klimaschutz nicht die höchste Priorität hat. In Ostende bemühte er sich nun darum, dieses Bild zu korrigieren.
In Mali endet im kommenden Jahr der letzte große Auslandseinsatz der Bundeswehr. Es war eine gefährliche und teure Mission – nach SPIEGEL-Informationen betragen die Kosten für den Steuerzahler mehrere Milliarden Euro.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst wappnet sich für den Besuch bei Markus Söder. Die Ukraine rüstet sich für die Gegenoffensive. Und der US-Rechtsstaat trifft mal wieder auf Donald Trump. Das ist die Lage am Dienstagmorgen.
Mit Straßenblockaden rücken sich die Aktivisten selbst ins Abseits. Es ginge auch anders.
Die Kämpfe im Sudan sind zum Wochenbeginn fortgesetzt worden, aber es gibt Hoffnung, dass die Waffen zumindest vorübergehend schweigen. Laut US-Außenminister Blinken gibt es eine Einigung auf eine Waffenruhe.
Die Bürgerschaftsabgeordnete Miriam Block stimmte als einzige Grüne für einen NSU-Untersuchungsausschuss in Hamburg – und zog damit den Zorn ihrer Partei auf sich. Nun wird sie dafür abgestraft.