Schlagzeilen
Dass Russland Häftlinge für den Krieg gegen die Ukraine rekrutiert, ist bekannt. Jetzt sollen sie auch aus dem Gefängnis kommen, in dem der Oppositionelle Alexej Nawalny einsitzt.

Wahlalter runter, Amtszeit rauf: Bundestagspräsidentin Bärbel Bas plädiert für eine Reform der Bundestagswahl. Auch zum Frauenanteil im Parlament und zur Rolle der AfD im hohen Haus hat sie sich geäußert.

Die Wirtschaftsmacht Japan lässt die Katastrophe von Fukushima politisch hinter sich. Die Regierung verlängert die Laufzeiten alter Meiler – und plant neue. Der Ausstieg aus der Technologie ist passé.

Kulturstaatsministerin Roth will den Namen Preußen aus einer Stiftung tilgen, das Auswärtige Amt hat sein Bismarck-Zimmer umbenannt: Deutschland ringt mal wieder mit seiner Vergangenheit. Und damit auch um seine heutige Identität.

Geht es nach Finanzminister Lindner, sollte kein ARD-Intendant mehr verdienen als der Kanzler. Doch auch die Chefs vieler Bundesfirmen bekommen mehr Geld als Scholz.

In der Ukraine kämpfen auch Freiwillige aus Deutschland. Das Innenministerium hat nun Zahlen dazu veröffentlicht.

Gulasch oder Würstchen, leicht oder lieber deftig: An den Feiertagen gehen die Vorlieben von Politikerinnen und Politikern weit auseinander. Bei überraschend vielen bleibt das Festmahl fleischlos.

Ein "Tagesthemen"-Kommentar zu Selenskyjs Besuch in Washington erregt das Netz: War sein Treffen mit US-Präsident Biden wirklich nur "Symbolik"?

Im Bundesrat wurde das Jahressteuergesetz verabschiedet. Deshalb drohen Erben ab dem 01. Januar höhere Kosten bei den Immobilien-Vermögenswerten. Nur Bayern und Hessen wollen deshalb die Freibeträge der Erbschaftsteuer erhöhen.

Der beinahe kollabierte Gasimporteur Uniper gehört jetzt zu 99 Prozent dem Staat. Der bisherige finnische Mehrheitsaktionär Fortum wurde herausgekauft. Der Bund muss wohl weiter Geld in das Unternehmen pumpen.

Für Verbraucher wird es offenbar schwieriger, an Darlehen zu kommen. Laut Schufa steigt sowohl die Zahl der negativen Einträge als auch die der Kreditanfragen. Das Unternehmen sieht auch die Politik in der Verantwortung.

Der ukrainische Präsident Selenskyj ist auf dem Weg nach Washington. Die Aussichten auf weitere US-Hilfen für die Ukraine bringt Kremlchef Putin in Bedrängnis.