Wirtschaft

Donald Trumps Strafzölle sorgen nicht nur im Ausland für Ärger. Auch mehrere US-Finanzgrößen gehen auf Konfrontationskurs zu ihrem Präsidenten.

US-Präsident Donald Trump denkt angeblich darüber nach, die gerade erst angekündigten Zölle für 90 Tage auszusetzen, außer für China. So berichtet es eine Nachrichtenagentur. Die Börse reagiert sofort, das Weiße Haus dementiert.

Erst der Dax-Absturz am Morgen, nun folgt der Dow Jones: Zum Handelsstart an der Wall Street ist der bekannteste Aktienindex um mehr als drei Prozent abgesackt.

Die US-Zölle sorgen weltweit für Verwerfungen. Nun erklärt EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, sie habe Trump mehrfach die Aufhebung von Zöllen auf Industriegüter angeboten. Eine »angemessene Reaktion« blieb demnach aus.

Bahn-Kunden ärgern sich nicht nur über viele Störungen, sondern auch über oftmals verspätete Informationen dazu. Der Konzern verspricht Besserung – angefangen mit »fast hundertprozentig« richtigen Angaben zur Wagenreihung.

Das Zollregime von US-Präsident Donald Trump sorgt nicht nur an den Börsen für erdrutschartige Verluste. Als einer der ersten Großkonzerne zieht jetzt VW-Tochter Audi die Reißleine.

Die Auswirkungen des Handelsstreits mit den USA bescheren dem Dax zum Wochenbeginn ein neues Jahrestief. Besonders hart traf es die Rüstungswerte.

Die deutsche Börse folgt dem Verkaufsrausch an den asiatischen Aktienmärkten. Der Dax eröffnet zu Beginn des Handels zehn Prozent im Minus.

Der Verkehr bleibt das Sorgenkind der Klimaschützer. Denn anders als in den anderen Sektoren werden die Emissionen auf der Straße kaum weniger. Die IEA fordert jetzt zusätzliche steuerliche Vorteile.

Der asiatische Aktienhandel ist geöffnet, die Kurse rauschten zum Start als Reaktion auf die US-Zölle ab. Donald Trump flüchtet sich in Durchhalteparolen. Die Tür für Verhandlungen lässt er aber angelehnt.

Angst vor Inflation und Rezession, Spott über Zölle für Pinguine statt für Russland: Donald Trump gerät unter Druck. Im US-TV gehen seine Vertrauten in die Offensive – mit Erfolgsmeldungen und Erklärungsversuchen.

Im öffentlichen Dienst haben sich die Tarifpartner geeinigt – prompt wird Kritik am Ergebnis laut. In einem Punkt stimmen Gewerkschaften und Arbeitgeber dabei überein.