Wirtschaft

Die internationale Recherche »Dirty Payments« hat Missstände bei dem französischen Finanzriesen Worldline und seiner deutschen Tochter Payone enthüllt. Nun ermitteln Staatsanwälte in Belgien gegen die dortige Niederlassung.

Der Mindestlohn soll auf 14,60 Euro steigen. Die Chefin der Wirtschaftsweisen erklärt, weshalb das Leben in Deutschland dadurch teurer werden dürfte – und warum sie die Entscheidung trotzdem für richtig hält.

Der Verkauf von E-Autos läuft schleppend. Deshalb denkt VW darüber nach, seine Verbrenner mit einer neuen technologischen Basis aufzumotzen. Vor allem Luxusmarken wie Lamborghini sollen damit konkurrenzfähig bleiben.

1998 fragte Jeff Bezos noch an, ob er mal zum SPIEGEL nach Hamburg kommen dürfe. Den dritten Interviewtermin im Jahr 2007 wollte er dagegen fast abbrechen. Autor Alexander Jung über seine Begegnungen mit dem Amazon-Gründer.

Jerome Powell ist für Donald Trump ein ständiges Ärgernis, weil der Notenbankchef die Zinsen nicht wie gefordert senken will. Nun soll offenbar ein Schattenpräsident den Fed-Chef mürbe machen. Die Finanzmärkte reagieren nervös.

Der gesetzliche Mindestlohn soll bis 2027 in zwei Schritten auf 14,60 Euro pro Stunde angehoben werden. Dies sieht ein Beschluss der Mindestlohnkommission vor. Er muss formell noch vom Arbeitsministerium umgesetzt werden.

Die RTL Group will den großen Streamingplattformen Netflix und Amazon Prime Paroli bieten: Der Pay-TV-Sender Sky gehört künftig zum Reich der Bertelsmann-Tochter.

Jährlich fallen rund 40.000 Wohnungen aus der Sozialbindung, der Neubau kommt weiterhin nur schleppend voran. Und damit nicht genug: Die Volksbanken befürchten einen erheblichen Anstieg der Immobilienpreise.

Auf mehr als 1000 Webseiten nehmen Geschäftemacher arglose Nutzer offenbar aus. Auch ein deutscher Finanzdienstleister ist involviert. Die wichtigsten Fakten zur Recherche.

Chatprotokolle und Dokumente offenbaren, wie skrupellos eine Firma aus Dubai wohl weltweit Internet-Nutzer um ihr Geld bringt. Es geht um Millionen. Wie ist der deutsche Zahlungsanbieter Payone darin verstrickt? Die »Dirty Payments«-Recherche.

Die WTO soll den Welthandel regeln, gilt aber wegen veralteter Regeln und Blockaden als nur bedingt handlungsfähig. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen erwägt nun eine Neugestaltung oder einen Ersatz.

Der Euro profitiert von einer Dollarschwäche. Das hat auch mit Donald Trump und Spekulationen über die Nachfolge von US-Notenbankchef Jerome Powell zu tun.