Deutschland

In Europa sind Frankreich und Großbritannien Atommächte. Kanzler Merz hat einen gemeinsamen europäischen Schutzschirm bereits thematisiert. Unionsfraktionschef Spahn wünscht sich dabei deutsche Führung.

Die Fronten zwischen Serbiens Regierung und den demonstrierenden Studenten sind zunehmend verhärtet. Jetzt kündigten die Regierungsgegner eine neue Strategie an, um vorgezogene Parlamentswahlen zu erzwingen.

Vor wenigen Tagen war die Budapester Pride-Parade verboten worden. Trotzdem sind laut Organisatoren zwischen 180.000 und 200.000 Menschen gekommen, um für LGBTQ-Rechte zu demonstrieren. Teilnehmenden droht eine Strafe.

Die Waffenruhe mit dem Iran hält. Auch in den betroffenen arabischen Gemeinden in Israel laufen die Aufräumarbeiten. Neben den Schäden kommt ans Licht, wie unterschiedlich das Land seine Bürger schützt. Von Bettina Meier.

Vor wenigen Wochen löschte die »Bild« einen ihrer Artikel. Zitate in der Meldung waren mutmaßlich frei erfunden, Fakten falsch. Wie konnten diese Fehler passieren?

In Freiheit, Frieden und Sicherheit zu leben, sei keine Selbstverständlichkeit: Beim Tag der Bundeswehr forderte Kanzler Merz mit Blick auf den russischen Krieg gegen die Ukraine, es brauche zusätzliche Verteidigungsanstrengungen.

Anfang Juni stellt ein Berliner Gericht fest, dass die Zurückweisung dreier Somalier rechtswidrig war. Laut Dobrindt sei das ein »Einzelfallurteil« – der Präsident des Bundesverwaltungsgerichts sieht das anders.

Es regiert wieder die Routine bei den Sozialdemokraten, nachdem kurz zuvor der Vorsitzende Lars Klingbeil abgestraft wurde. Ex-Parteichefin Saskia Esken und Ex-Kanzler Olaf Scholz werden gefeiert, die Krisen verdrängt.

Zehntausende sind ins Zentrum von Budapest geströmt, um sich der Pride-Parade anzuschließen. Damit setzen sie auch ein Zeichen gegen die Politik von Ministerpräsident Orban, der die Demonstration verbieten ließ. Von Oliver Soos.

Vor wenigen Tagen war die Budapester Pride-Parade verboten worden. Trotzdem sind am Nachmittag Zehntausende auf die Straße gegangen, um für LGBTQ-Rechte zu demonstrieren. Teilnehmenden droht eine Strafe von Hunderten Euro.

In München gehen bei der Politparade des Christopher Street Day Menschen für Freiheit, Vielfalt und Selbstbestimmung auf die Straße - unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen.

Berlins Regierung will erreichen, dass der Schutz sexueller Identität künftig im Grundgesetz verankert wird. Ob die Initiative Chancen hat, ist offen - denn eine entsprechende Verfassungsänderung hat hohe Hürden.