Schlagzeilen
Die eine fordert ein neues Sondervermögen als »klares Signal« an Moskau und die USA, die andere ist dagegen: So unterschiedlich blicken zwei von Deutschlands Wirtschaftsweisen auf den Umgang mit Schulden.
Ex-Außenminister Fischer war einst gegen die Wehrpflicht, nun revidiert er seine Meinung. Auch der CSU-Verteidigungsexperte Hahn drängt auf eine Wiedereinführung. Beide Politiker argumentieren dabei fast wortgleich.
Die Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD gehen weiter. Einer der Verhandlungsführer kommt sogar verletzt zu den Gesprächen.
Noch ist er nicht Kanzler, aber die Weltlage drängt ihn bereits in Verantwortung: CDU-Chef Merz und der ukrainische Präsident Selenskyj haben sich über den Krieg ausgetauscht.
Felix Klein hat ein härteres Durchgreifen gegen Proteste an Universitäten verlangt, die sich gegen Israel richten. Für die Idee Trumps, Bewohner des Gazastreifens umzusiedeln, äußerte der Antisemitismusbeauftragte Zustimmung.
Für die Sondierungsteams von Union und SPD tickt die Uhr.
Der nächste Flug aus Afghanistan ist in Deutschland gelandet, allerdings waren weniger Flüchtlinge an Bord als erwartet. Die Kriterien für die Passagierauswahl bleiben unklar, ebenso die Identität vieler an Bord. Sicherheitsbehörden kritisieren den mangelhaften Prüfprozess.
Der Bundeswehr fehlen aktuell etwa 20.000 Männer und Frauen. Nach dem Willen der CSU sollen sie noch in diesem Jahr "durch die Kasernentore schreiten".
Keine Familienplanung = kein Job. Ein chinesischer Chemiehersteller hat sich laut Medienberichten mit einer drastischen Forderung an seine Mitarbeitenden gewendet. Dagegen regt sich Widerstand.
Woher das Geld nehmen, das für die Bundeswehr, die Infrastruktur oder die Ukraine gebraucht wird? Während Friedrich Merz auf Sondervermögen zu setzen scheint, schlägt die Bundesbank etwas anderes vor.
Marode Brücken, teurer Klimaschutz und nun noch mehr Geld für die Bundeswehr.
Mercedes verarbeitet seinen Gewinneinbruch vom Vorjahr. Nun hat sich der Autobauer mit dem Betriebsrat auf Maßnahmen geeinigt, die beide Seiten als Erfolg verkaufen. Wichtig: Die »Zusi« soll bleiben.