Wirtschaft

Mit einem Reparaturbonus will Frankreich künftig die Menschen belohnen, die Schuhe neu besohlen oder Kleidung stopfen lassen. So soll in dem Land die Menge von 700.000 Tonnen Kleidungsabfall sinken.

Durch die künstliche Intelligenz ist der Chiphersteller Nvidia zu einem der weltweit wertvollsten Unternehmen aufgestiegen. Gründer Jensen Huang sieht die Entwicklung erst am Anfang – und macht den ängstlichen Deutschen Mut.

Das Personal könne sich »fast nur noch um den Grundsteuerstreit kümmern«: Die Finanzämter in NRW haben mit einer hohen Zahl von Einsprüchen zu kämpfen – mit Folgen für andere Bereiche.

Das Gesundheitssystem gibt bisher viel für überflüssige Knieoperationen oder CT-Scans aus. Im Kampf gegen diese Verschwendung auf Kosten der Patienten hat der Bonner Mediziner Streeck nun einen radikalen Vorschlag.

Soll das Ehegattensplitting nur für Reiche abgeschafft werden? Ein Auftritt des Kanzlers in Bayern zeigt womöglich einen Kompromiss aus der festgefahrenen Debatte über das umstrittene Steuermodell.

Mit markanten Rahmen und selbstbewussten Chefs galt VanMoof als »Apple der Fahrradbranche«. Mittlerweile sind die Probleme der Niederländer offenbar so groß, dass sie Schutz vor Gericht suchen und »vorübergehend« ihre Filialen schließen.

Kurz bevor das US-Medienunternehmen Vice Insolvenz anmeldete, erhielten hochrangige Mitarbeiter in New York noch sechsstellige Bonuszahlungen. Die deutsche Redaktion zeigt sich »entsetzt«.

Eine Milliarde will Siemens in die heimische Produktion stecken, allein die Hälfte davon in Erlangen. Dennoch sagt Unternehmenschef Busch, Deutschland sei »mit allem unglaublich kompliziert und langsam geworden«.

Die Bundesregierung stellt ihre Beziehungen zu China neu auf. Außenministerin Baerbock warnt deutsche Unternehmen vor zu großer Abhängigkeit – die Wirtschaft scheint mit der neuen Strategie aber klarzukommen.

Wer trägt die Kosten für die Aufarbeitung des größten Betrugs der deutschen Nachkriegsgeschichte? Die Haftpflichtversicherung von Markus Braun hat sich jetzt erfolgreich gegen Forderungen des früheren Wirecard-Chefs gewehrt.

Sieben Menschen starben 2007 beim Brand in einem Thyssenkrupp-Werk in Turin. Ein in Italien verurteilter deutscher Manager muss deshalb nun hinter Gitter. Das Bundesverfassungsgericht nahm seine Beschwerde nicht an.

Sieben Menschen starben 2007 bei einem Brand in einem Thyssenkrupp-Werk in Turin. Ein in Italien verurteilter deutscher Manager muss deshalb nun hinter Gitter.