Wirtschaft

Trotz Sanktionen verschifft Russland weiter Öl in alle Welt. Nun hat die Bundesregierung nach SPIEGEL-Informationen einen Tanker der geheimen Schattenflotte einkassiert, samt kostbarer Ladung. Und sendet damit ein Signal an Moskau.

Sie gehört zu den ebenso teuren wie umstrittenen Vorhaben von Union und SPD – die Mütterrente. Ein Top-Ökonom sieht sie mit Skepsis. Und selbst ein großer Sozialverband äußert Vorbehalte.

Sie gehört zu den ebenso teuren wie umstrittenen Vorhaben von Union und SPD: die Mütterrente. Ein Topökonom sieht sie mit Skepsis. Und selbst ein großer Sozialverband äußert Vorbehalte.

Es ist ein weiterer Schlag für Elon Musks Konzern Tesla: Der Autobauer muss Zehntausende Fahrzeuge seines Modells Cybertruck zurückrufen. Grund dafür ist ein potenziell gefährliches Stahlteil der Außenverkleidung.

Die nächste Regierung müsse am Verbrenner-Aus festhalten und den Strommarkt reformieren, sagt Umweltökonom Ottmar Edenhofer. Je weniger Öl und Gas die deutsche Industrie verbrenne, desto kleiner der Einfluss Wladimir Putins.

Trotz der instabilen Wirtschaftslage schütten deutsche Konzerne im laufenden Jahr 61 Milliarden Euro an ihre Aktionäre aus. In einer Branche fallen die Dividenden jedoch deutlich schmaler aus.

Das Elterngeld hat die Geburtenrate gesteigert, die Erwerbsbeteiligung von Frauen aber kaum verbessert. Es sollte dringend reformiert werden.

Ursprünglich hätten die EU-Zölle gegen die USA auf Jeans, Whiskey und Motorräder Anfang April greifen sollen. Jetzt wurden sie um zwei Wochen verschoben, um Zeit zu gewinnen.

Das Bundeskartellamt setzt ein Untersuchungsverfahren gegen Fernwärmeanbieter fort. Der Verdacht über rechtswidrige Preissteigerungen habe sich erhärtet. Unklar ist noch, um welche Versorger es sich handelt.

Lange Zeit sank die Arbeitslosigkeit und mit ihr die Kosten für den Staat. Das hat sich geändert: Allein 2023 stieg die Belastung der öffentlichen Kassen um 14,4 Prozent. Eine Studie zeigt Details.

Der viertgrößte Zulieferer der Autoindustrie hat ein schlimmes Jahr hinter sich. ZF Friedrichshafen weist für 2024 hohe Verluste aus, baut massiv Arbeitsplätze ab und erwartet so schnell keine Besserung.

2024 war kein gutes Jahr für den deutschen Wein. Die Winzerinnen und Winzer erzeugten vielerorts fast zehn Prozent weniger, und auch die Qualität litt. Es gibt aber auch regionale Ausnahmen.