Wirtschaft

Informationen über Privatinsolvenzen sind bei der Schufa ab sofort nur noch sechs Monate lang zu finden. Die Agentur verkürzte die Frist, obwohl der Bundesgerichtshof die Entscheidung vertagt hatte.

Erst hat China die Seidenstraßen-Anrainer mit Krediten versorgt; nun muss Peking viele Staaten vor der Pleite retten. Der Einfluss der Volksrepublik auf die Schwellen- und Entwicklungsländer wächst – und mit ihm die Risiken.

Mittelständler in Deutschland berichten von großen Schwierigkeiten, Nachfolger für ihre Betriebe zu finden. In letzter Konsequenz bedeutet dies das Aus für viele Firmen.

Die Deutsche Bank treibt die Integration der Postbank voran. Bald soll auch die IT auf einer gemeinsamen Plattform laufen. Kunden müssen am Wochenende mit Einschränkungen rechnen.

Angesichts der Klimakrise fordern Umweltorganisationen und Aktivisten drastische Maßnahmen von den Versicherungskonzernen: Sie sollen den Abbau fossiler Energien nicht länger unterstützen.

Im internationalen Rennen um Patente leisten sich Unternehmen aus Deutschland eine kreative Pause. Bei den Anmeldungen für einige Schlüsseltechnologien liegen ostasiatische Konzerne vorn.

Der öffentliche Nahverkehr hat nach dem bundesweiten Warnstreik den Betrieb wieder aufgenommen. Eine Weile noch dürften die Auswirkungen des Stillstands aber zu spüren sein. Wie es jetzt weitergeht.

In vielen Unternehmen macht sich eine »Deutschland? Nein, danke«-Stimmung breit. Das liegt auch an der erkalteten Liebe zu Robert Habeck.

Die weltgrößte Handelsplattform für Digitalwährungen steht unter Anklage. Es geht um Verstöße gegen die Regeln auf dem US-Finanzmarkt. Und es droht ein Handelsverbot.

Fehlende Zulassungen, Nachlässigkeiten bei der Verifizierung von Kunden: Die US-Finanzaufsicht geht per Klage gegen die Krypto-Handelsplattform Binance vor. Es drohen empfindliche Strafen.

Leere Flughäfen und verwaiste Bahnhöfe: Hunderttausende legten heute die Arbeit nieder – auch Berufsgruppen, die noch nie gestreikt haben. Ein Besuch bei den Streikenden in Hamburg.

49 Euro soll die Flatrate für den Nahverkehr ab 1. Mai kosten. Für zahlreiche Arbeitnehmer könnte es jedoch noch einmal günstiger werden – dank Subventionen ihrer Unternehmen.