Wirtschaft

Ausgerechnet einen Tag vor dem Warnstreik kämpft die Lufthansa mit technischen Problemen. Zeitweise waren am Frankfurter Flughafen die Abfertigung und der Einstieg beeinträchtigt.

166 Jahre lang pflegten die Credit Suisse und die Schweiz ein symbiotisches Verhältnis. Das ruhmlose Ende der Bank kratzt am Selbstverständnis eines ganzen Landes. Inzwischen hört man sogar Kapitalismuskritikern zu.

Fernzüge, S-Bahnen, Flugzeuge stehen am Montag still, dennoch gibt es Rückhalt aus der Bevölkerung für den Verkehrsstreik am Montag. Einer Umfrage zufolge hält die Mehrheit der Befragten den Ausstand für gerechtfertigt.

Turbulente Handelstage: Der Dax hat den Freitag mit einem deutlichen Minus beendet. Die Wochenbilanz des deutschen Leitindex ist jedoch positiv – trotz Bankenbeben.

Wollte Amazon sein Verhältnis zu Arbeitnehmerrechten unter den Teppich kehren? Für einen geplanten Besuch von Ministerpräsident Weil soll das Unternehmen jedenfalls versucht haben, Vorgaben zu machen – auch der Presse.

Die Aktien der Deutschen Bank haben an der Börse gewaltig nachgegeben. Als Kanzler Scholz beruhigende Worte zur Stabilität des Geldhauses fand, fing sich der Kurs wieder ein wenig.

Die Bundesprüfer zerreißen die Reformideen von Finanz- und Verkehrsministerium für die bundeseigene Autobahn GmbH. Sie sehen die Kontrollrechte des Bundestags in Gefahr.

Die Nachfrage nach Coronatests sinkt – dennoch machen Apotheken damit weiter großen Umsatz. Nach SPIEGEL-Informationen dürfen künftig auch Tests verkauft werden, die zusätzlich weitere Erkrankungen erkennen können.

Die EU-Kommission will die Fischerei nachhaltiger machen und umweltschädliche Fangmethoden wie Schleppnetze verhindern. Krabbenfischer sehen dadurch ihre Existenz bedroht. Cem Özdemir will sich jetzt in Brüssel für sie einsetzen.

Angesichts des bundesweiten Warnstreiks im Verkehr am Montag dringt Minister Wissing auf lockerere Regeln für Gütertransporte und Flüge. Derweil steigt die Zahl der Mietwagen-Buchungen bereits rasant.

Der neue Aufsichtsratschef der Deutschen Bahn will die Gratifikationen für die acht Vorstände neu berechnen. Geld soll es nicht mehr für kurzfristige, sondern langfristige Erfolge geben – um Bilanztricks zu verhindern.

Die Suche nach Verantwortlichen für die Sprengung der Ostseepipelines ist schwierig. Das Nato-Land Dänemark will nun an den Röhren aber etwas untersuchen und dazu die Nord-Stream-Firma einbeziehen – zur Freude Moskaus.