Wirtschaft

Landwirte beklagen steigende Schäden durch »Megaschädlinge«. Neue Insekten fühlen sich inzwischen auch hierzulande wohl – dank des Klimawandels

Experten erwarten Millionen Widersprüche gegen die Grundsteuerbescheide. Die Bundesregierung hatte die Bewertung von Liegenschaften reformiert – und so für Chaos gesorgt. Die Behörden dürfte das an ihre Grenzen bringen.

Die Inflationsrate lag im Januar bei 8,7 Prozent. Zentralbank und Bundesregierung müssen endlich mehr tun gegen die hohe Preissteigerung – fordern Wissenschaftler und Banker. Doch es gibt auch Risiken.

Die Inflation trifft Mieter mit Indexverträgen besonders hart. Grüne und SPD wollen Erhöhungen deshalb begrenzen. Immobilienexperte Michael Voigtländer hält das für riskant.

Die Tarifverhandlungen für rund 160.000 Beschäftigte der Deutschen Post sind gescheitert. Nun droht ein Streik: Die Gewerkschaft Ver.di will eine Urabstimmung über einen Arbeitskampf einleiten.

Europas Batterieindustrie fällt im Wettlauf mit den USA um die wertvollen Elektroauto-Akkus der Zukunft zurück – und fordert Milliardensubventionen. Die bedeuten jedoch hohe finanzielle Risiken.

Die Abschaffung der kalten Progression gehört zu den wichtigsten politischen Projekten von Bundesfinanzminister Christian Lindner. Sehr weit scheint er damit noch nicht gekommen zu sein.

Lithium gilt als Schlüsselrohstoff für den Wandel zu klimafreundlicher Mobilität. Jetzt konnten Geologen in Indien ein riesiges Vorkommen aufspüren.

Wegen fragwürdiger Maskengeschäfte laufen seit Monaten Ermittlungen gegen Fynn Kliemann. Nach SPIEGEL-Informationen will die Staatsanwaltschaft diese nun einstellen. Für den YouTuber könnte es dennoch teuer werden.

Lange verteuerten sich Lebensmittel stark, nun beginnen die Preise zu sinken: Bei Aldi und Norma ist Kaffee nun bis zu 20 Prozent billiger – der Rest der Branche will nachziehen.

Durch die Wirecard-Pleite haben Anleger viel Geld verloren – und machen die Finanzaufsicht mitverantwortlich. Die muss aber keinen Schadensersatz zahlen, entschied nun ein Gericht in zweiter Instanz.

Für den Ausbau des deutschen Stromnetzes braucht Tennet viel Geld – rund 15 Milliarden Euro. Zu viel für den Eigentümer, den niederländischen Staat. Nun verhandelt der Betreiber mit dem Bund über einen Verkauf.