Deutschland

Kanzler Scholz hat Streit mit Außenministerin Baerbock, aber auch die Beziehung zu Macron scheint belastet. Das stellt Deutschland vor Probleme.

In Dresden ist zum 14. Mal der Friedenspreis vergeben worden. In diesem Jahr wurden drei Preisträger geehrt: der Star-Architekt Daniel Libeskind, der niederländische Anwalt Roger Cox und der FDP-Politiker Gerhart Baum.

Die Gewerkschaft ver.di will für die Beschäftigten der Deutschen Post hohe Lohnzuwächse aushandeln. Um dieses Ziel zu erreichen, steht ein unbefristeter Streik im Raum, über den jetzt abgestimmt wird.

Der Meta-Konzern kämpfte zuletzt gegen sinkende Werbeeinnahmen. Nun soll ein Abo-Modell frisches Geld bringen. Facebook- und Instagram-User müssen für den Verifikationshaken rund zwölf Dollar im Monat zahlen.

Nach der Wahl ist vor der Wahl: Eine Woche nach dem wiederholten Urnengang in der Hauptstadt sondieren die Parteien. Die SPD hat für den Wochenstart erst die CDU, dann Grüne und Linke eingeladen.

Die Überlebenschancen werden geringer, es werden kaum noch Überlebende gefunden. Zwei Wochen nach dem Erdbeben beendet die Türkei die Rettungseinsätze in neun von elf Regionen. In Syrien kommt die Hilfe weiter nur schleppend an.

Amerika gegen China, Russland gegen Europa: Bei der Münchner Sicherheitskonferenz zeigen sich die neuen Bruchlinien der internationalen Politik. Die Aussichten auf eine friedlichere Welt – sind leider trübe bis düster.

Nach der Berliner Wiederholungswahl kritisiert eine Gruppe von Grünen-Realpolitikerin die Flüchtlingspolitik in Deutschland. Sie fordern einen neuen Kurs.

Sehenswerte Tore haben Borussia Dortmund den Sieg gegen die Hertha geebnet; das Sonntagsspiel endete klar mit 4:1. Damit schließt der BVB zu Spitzenreiter München auf. Gemeinsam mit Union Berlin haben die Vereine nun jeweils 43 Punkte.

Die Brandenburger Landesvorsitzende der Grünen, Julia Schmidt, musste zurücktreten. Die Landeschefin macht Andeutungen über die Gründe für den Bruch.

Vier Wochen nach Amtsantritt schlägt dem Neuen im Bendlerblock eine Welle der Sympathie entgegen – selbst von seinen politischen Gegnern. Aber er weiß, dass dieser Glückszustand nicht lange anhalten wird.

In München zelebriert der Westen die Solidarität mit der Ukraine – plötzlich fantasiert deren Vizeregierungschef über den Einsatz von Brandwaffen und Streumunition. Das nützt am Ende nur dem Wagenknecht-Lager.