Ausland

Unser Autor erlebt den israelischen Angriff in Teheran. Er beschreibt, wie das Regime den Hass auf Israel schürte, während viele Iraner sich nie für diesen Konflikt interessierten. Und erzählt, was nun anders ist.

Der Parteigründer sitzt im Gefängnis, weitere Mitglieder drohen verurteilt zu werden. Die Liga der Sozialdemokraten in Hongkong hat ihr Ende angekündigt. Formell gibt es dort nun keine Opposition mehr.

Es soll der dritte Verlust einer ukrainischen F-16 sein: Ein Kampfjetpilot ist laut Behörden bei der Abwehr eines Angriffs ums Leben gekommen. Russland habe das Land mit Hunderten Drohnen und Raketen attackiert.

Die ungarische Regierung wollte die Pride-Parade in Budapest verbieten, stattdessen kamen so viele Leute wie nie zuvor. Die Ungarin und EU-Spitzenpolitikerin Kata Tüttő erklärt, was das für Viktor Orbán bedeutet.

Donald Trump ist dem »One Big Beautiful Bill« nähergekommen. Sein umstrittenes Haushalts- und Steuergesetz hat im US-Senat knapp eine wichtige Hürde überwunden. Der US-Präsident sprach von einem »großartigen Sieg«.

Die Rap-Band Bob Vylan hat das Publikum bei einem Auftritt zu antiisraelischen Parolen animiert. Das Konzert wurde live bei der BBC übertragen, nun prüft die Polizei Videos auf strafrechtlich relevante Inhalte.

Ein Tulpenhändler aus Holland hilft der Ukraine mit einer ungewöhnlichen Idee: Er sammelt ausrangierte Netze aus Landwirtschaft und Fischerei ein und bringt sie an die Front. Dort schützen sie vor russischen Angriffen.

Bis zu 200.000 Menschen sind trotz Verbots in Budapest auf die Straße gegangen. Die rechtsnationale Regierung hat eine eigenwillige Interpretation für die Hintergründe der größte Pride-Parade in 30 Jahren.

Israelische Streitkräfte haben nach eigenen Angaben Hakem Al-Issa getötet. Er soll einer der wenigen noch verbliebenen Kommandeure der Hamas gewesen sein. Israels Luftwaffe hat zudem neue Angriffe im Libanon geflogen.

Teheran hat die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde ausgesetzt. Deren Chef spricht in einem Interview über das hoch angereicherte Uran des Regimes – und steht damit im Widerspruch zu US-Präsident Trump.

Israel und Iran haben ihre Angriffe eingestellt, der Krieg im Gazastreifen geht derweil unvermindert weiter. In Tel Aviv sind nun Tausende Demonstranten auf die Straße gegangen – auch mit einem Appell an US-Präsident Trump.

Bisher hat sich US-Präsidentensohn Eric Trump vor allem ums Geschäftliche gekümmert. In einem Interview sprach er nun über mögliche politische Ambitionen: Der Weg ins Weiße Haus wäre »ein leichter«.