Ausland

Seit Beginn des Gazakriegs werden US-Militärstützpunkte vermehrt zum Ziel proiranischer Milizen. Auf einen Raketenangriff im Irak antwortet das Pentagon nun mit Gegenschlägen.

Waffenruhe, Gefangenenaustausch und humanitäre Hilfe: Israels Kabinett hat den Deal mit der Hamas gebilligt. Im Gegenzug kommen mindestens 50 Geiseln frei.

Die Vereinten Nationen sprechen von einem »düsteren Meilenstein«: Seit Kriegsbeginn sind in der Ukraine mindestens 10.000 zivile Todesopfer zu beklagen. Viele Leichen wurden noch gar nicht identifiziert.

Israels Regierung debattiert das geplante Abkommen mit der Hamas, das eine Freilassung von rund 50 Geiseln gegen eine Waffenruhe vorsieht. Der Militäreinsatz im Gazastreifen läuft derweil weiter. Der Überblick.

Iran und Russland verstärken ihre militärische Zusammenarbeit. Jetzt sollen offenbar auch größere Waffensysteme aus Russland in den Nahen Osten gelangen. Washington sprach Warnungen aus.

Nordkorea hat eine Rakete gestartet, die nach eigenen Angaben einen militärischen Aufklärungssatelliten ins All bringen soll. Seoul ist alarmiert, Washington spricht von »provokanten Handlungen«.

Die WHO und Ärzte ohne Grenzen melden, dass eigene Mitarbeiter bei Angriffen getötet wurden. Wer dafür verantwortlich ist, ist bislang unklar.

Die Brics-Staaten verlangen eine humanitäre Waffenruhe für Gaza. Südafrika wirft Israel gar einen »Genozid« vor – und schließt nun womöglich die Botschaft des Landes in Pretoria.

Die proeuropäischen Proteste vor zehn Jahren haben die Ukraine für immer verändert. Alina Denysenko ging jeden Tag auf den Maidan. Die Journalistin sagt: Das Land bezahle für seine Selbstbestimmung einen hohen Preis.

Diplomatische Gepflogenheiten sehen Glückwünsche vor. Doch bei Mexikos Staatschef hält sich die Freude über den Wahlsieger in Argentinien in Grenzen. Reaktionen gab es auch an der Börse in Buenos Aires.

Der Gefangenenaustausch mit der Hamas rückt näher: Israel müsste dafür empfindliche Zugeständnisse machen, dafür könnten die Kämpfe enden. Sicher ist das aber noch nicht – selbst das israelische Kriegskabinett ist zerstritten.

Die Zahl ziviler Opfer im Gazastreifen sei mit keinem Konflikt in seiner Amtszeit zu vergleichen, behauptete António Guterres. Laut CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen ist diese Aussage »nicht nur sachlich falsch«.