Ausland

Asylzentren an den Außengrenzen, strengere Kontrollen, bessere Verteilung unter den Mitgliedstaaten: Die EU hat sich beim Gipfel in Luxemburg auf eine schärfere Asylpolitik geeinigt.

Am 9. Juni 2013 erfuhr die Welt erstmals von Edward Snowden. Kurz darauf strandete der Whistleblower in Russland. Heute ist er von vielen vergessen. Doch sein Schicksal betrifft uns alle. Ein Zwischenruf seines deutschen Anwalts.

Er gilt als der Mann, der die Religion in den Mittelpunkt der Politik der US-Republikaner brachte: Nun ist der evangelikale Fernsehprediger Pat Robertson gestorben. Er wurde 93 Jahre alt.

Während Tausende Fische im vertrockneten Kachowkaer Stausee verenden, kämpfen Männer und Frauen weiter südlich mit Wassermassen. In russisch besetzten Gebieten sind die meisten Anwohner auf sich gestellt.

In Afghanistan sind internationale Organisationen an Bildungsprojekten für Kinder beteiligt. Die Taliban könnten dem jetzt ein Ende setzen, heißt es bei Unicef.

Die Lage in den überfluteten Orten rund um den Kachowka-Staudamm ist katastrophal. Auch in dem von Russland besetzten Gebiet sitzen Menschen panisch auf Dächern. Verwandte suchen verzweifelt ihre Angehörigen.

Japan ist das einzige G7-Land, das die Ehe für alle noch nicht eingeführt hat. Obwohl eine Mehrheit dafür wäre, stellt sich die Regierung dagegen. Ein Gerichtsurteil könnte die Situation jetzt ändern.

Die US-Behörde für internationale Entwicklung stellt ihre Lebensmittelhilfen für Äthiopien mit sofortiger Wirkung ein. Grund ist demnach schweres Fehlverhalten vor Ort. Der Schritt könnte Millionen Menschen treffen.

US-Geheimdienste sind laut dem »Wall Street Journal« alarmiert: Peking soll den Bau einer Abhörstation auf Kuba planen. Der mittellose Inselstaat kassiert demnach mehrere Milliarden US-Dollar.

Der australische Geheimdienst beobachtet eine wachsende Gewaltbereitschaft von Neonazis, zuletzt störten sie eine Kundgebung für LGBTQ-Rechte in Melbourne. Jetzt will das Parlament durchgreifen.

Zwei Tage nach dem Dammbruch stehen in der Ukraine zahlreiche Landstriche meterweit unter Wasser. Das Rote Kreuz warnt vor weggeschwemmten Landminen. Und: Mike Pence würde als US-Präsident die Ukraine unterstützen. Die News.

Er gebe die Befehle, diesen habe er nie gegeben: Präsident Selenskyj hat entschieden die Beteiligung am Angriff auf die Ostseepipelines dementiert. Einen ukrainischen Einsatz schließt das jedoch nicht aus.