Ausland

Stundenlang wurde Nigers Präsident Mohamed Bazoum am Mittwoch in seinem Palast festgehalten – von Mitgliedern der eigenen Garde. Am späten Abend verkünden dann Soldaten im Fernsehen die Machtübernahme.

Die Barriere gegen Migranten an der Südgrenze der USA sorgt auch in Mexiko für Empörung. Erst recht, da laut der Regierung ein Großteil des Bollwerks nicht auf US-Seite liegt.

Die Barriere gegen Migranten an der Südgrenze der USA sorgt auch in Mexiko für Empörung. Erst recht, da laut der Regierung ein Großteil des Bollwerks nicht auf US-Seite liegt.

Putins Truppen greifen mit Marschflugkörpern an, Ziel ist unter anderem ein Militärflughafen im Westen der Ukraine. Aber Präsident Selenskyj hatte in seiner allabendlichen Videoansprache auch gute Nachrichten.

Der 81-jährige Top-Republikaner Mitch McConnell wollte sich eigentlich auf den Fluren des Senats zum Verteidigungshaushalt äußern. Doch dann hörte er mitten im Satz auf. Es folgten: 20 Sekunden Stille – und sein Abgang.

Der 81-jährige Toprepublikaner Mitch McConnell wollte sich eigentlich auf den Fluren des Senats zum Verteidigungshaushalt äußern. Doch dann hörte er mitten im Satz auf. Es folgten: 20 Sekunden Stille – und sein Abgang.

Im Niger hat möglicherweise die Präsidentengarde geputscht. Die USA sind »zutiefst besorgt«. Das Verteidigungsministerium in Berlin sagt, die Bundeswehrsoldaten vor Ort seien »erst mal in Sicherheit«.

Kurz vor der Parlamentswahl in Polen steht Müll im Mittelpunkt des Wahlkampfs. Die PiS-Regierung wirft Deutschland illegale Abfallausfuhren vor. Die Opposition wiederum prangert Deponien-Vernachlässigung im eigenen Land an.

Mahmoud Abbas hat sich mit seinem islamistischen Widersacher beim türkischen Präsidenten in Ankara getroffen. Der hätte diese Woche eigentlich auch Benjamin Netanyahu empfangen wollen, aber dieser Termin fällt aus.

Der nordkoreanische Machthaber verneigt sich vor Maos Sohn, lässt den roten Teppich für den russischen Verteidigungsminister ausrollen – und am Donnerstag Panzer durch Pjöngjang fahren. Der Grund: 70 Jahre Kriegsende.

Das Getreideabkommen hat die Welt mit Weizen versorgt. Russland ließ es auslaufen und droht Schiffen, die weiter die Ukraine anlaufen. Deswegen hat es nun eine Sitzung des Nato-Ukraine-Rats gegeben.

In einem aktuellen Bericht zeigt sich Amnesty International besorgt über das verschärfte Vorgehen der Sittenwächter gegen Kopftuchverstöße. Die harten Strafen würden Frauen in ihren »Menschenrechten stark beeinträchtigen«.