Ausland

Der 81-jährige Top-Republikaner Mitch McConnell wollte sich eigentlich auf den Fluren des Senats zum Verteidigungshaushalt äußern. Doch dann hörte er mitten im Satz auf. Es folgten: 20 Sekunden Stille – und sein Abgang.

Der 81-jährige Toprepublikaner Mitch McConnell wollte sich eigentlich auf den Fluren des Senats zum Verteidigungshaushalt äußern. Doch dann hörte er mitten im Satz auf. Es folgten: 20 Sekunden Stille – und sein Abgang.

Im Niger hat möglicherweise die Präsidentengarde geputscht. Die USA sind »zutiefst besorgt«. Das Verteidigungsministerium in Berlin sagt, die Bundeswehrsoldaten vor Ort seien »erst mal in Sicherheit«.

Kurz vor der Parlamentswahl in Polen steht Müll im Mittelpunkt des Wahlkampfs. Die PiS-Regierung wirft Deutschland illegale Abfallausfuhren vor. Die Opposition wiederum prangert Deponien-Vernachlässigung im eigenen Land an.

Mahmoud Abbas hat sich mit seinem islamistischen Widersacher beim türkischen Präsidenten in Ankara getroffen. Der hätte diese Woche eigentlich auch Benjamin Netanyahu empfangen wollen, aber dieser Termin fällt aus.

Der nordkoreanische Machthaber verneigt sich vor Maos Sohn, lässt den roten Teppich für den russischen Verteidigungsminister ausrollen – und am Donnerstag Panzer durch Pjöngjang fahren. Der Grund: 70 Jahre Kriegsende.

Das Getreideabkommen hat die Welt mit Weizen versorgt. Russland ließ es auslaufen und droht Schiffen, die weiter die Ukraine anlaufen. Deswegen hat es nun eine Sitzung des Nato-Ukraine-Rats gegeben.

In einem aktuellen Bericht zeigt sich Amnesty International besorgt über das verschärfte Vorgehen der Sittenwächter gegen Kopftuchverstöße. Die harten Strafen würden Frauen in ihren »Menschenrechten stark beeinträchtigen«.

Israel schafft die Demokratie ab – gibt es noch einen Weg aus der Krise? Ex-Premier Ehud Barak über den Widerstand der Massen, die Motive von Regierungschef Netanyahu und die Lösung für den Nahostkonflikt.

Neukaledonien, Vanuatu und Papua-Neuguinea: Frankreichs Präsident Macron reist derzeit durch die Südsee. Er will den Einfluss der untergegangenen Kolonialmacht in der Region gegen China verteidigen.

Er soll Steuern nicht bezahlt und unerlaubt eine Waffe besessen haben. Die Vorwürfe gegen Joe Bidens Sohn dürften auch im US-Präsidentschaftswahlkampf noch eine größere Rolle spielen.

Die rechtsradikale Vox-Partei wird in Spanien nicht an der Regierung beteiligt, weil die Sozialisten besser abgeschnitten haben, als erwartet. Der Politologe Pablo Simón erklärt, wie das gelingen konnte.