Schlagzeilen
Sechs Monate für alle zwischen 18 und 67: Wehrdienst, Bevölkerungsschutz oder Gesellschaftsdienst – damit mischen sich die Grünen in die Wehrpflichtdebatte ein. Manche sollen aber befreit sein.
Er prägte die DDR-Opposition wie kaum ein anderer. Später saß er für die Grünen im Bundestag. Nun ist Gerd Poppe tot.
Dass die Preise für Autos in den USA wegen des sich anbahnenden Handelskriegs samt Strafzöllen steigen könnten, ist Donald Trump »egal«, sagte er in einem Interview. Er hoffe sogar, dass es Preissteigerungen geben werde.
US-Präsident Trump verärgert die Fed, während die US-Börsen zusehends die Dominanz verlieren. Jetzt müssen Europa und Deutschland ihre Chance nutzen, ihre wirtschaftliche und geopolitische Stärke auszubauen.
Sie sollen den Neuanfang gestalten: In Syrien hat Übergangspräsident al-Scharaa eine Regierung ernannt. Wie angekündigt sind Vertreter von Minderheiten dabei, Schlüsselressorts werden von ehemaligen Rebellen geleitet.
Das ungelenke Bemühen der USA um Grönland wird die Welt verändern. Und: Während die Zahl der Toten nach dem Erdbeben in Südostasien steigt, verkünden die Rebellen in Myanmar eine Waffenruhe. Das ist die Lage am Sonntag.
Mehr als jeder dritte Schutzsuchende nahm im vergangenen Jahr die neue kostenlose Asylverfahrensberatung in Anspruch.
Im nordrhein-westfälischen Abschiebegefängnis in Büren fehlt es an Personal. Nun wird geprüft, ob Polizisten im Ruhestand unterstützen können. Die FDP kritisiert die Landesregierung für ihre »Schlafwagenpolitik«.
Verpatzte Bundestagswahl, ausbleibende personelle Konsequenzen - die Kritik an SPD-Parteichefin Esken reißt nicht ab. Gleichzeitig wird ihr nachgesagt, ein Ministerinnenamt anzustreben. Wie geht es weiter? Von Dominic Hebestreit.
Informeller Besuch, heikles Thema: Finnlands Präsident Alexander Stubb hat am Samstag unangekündigt den US-Präsidenten besucht. Thema war trotz des aktuellen Grönland-Streits der Verkauf von Eisbrechern – ausgerechnet.
Mehrere CDU-Politiker waren mit kontroversen Aussagen zu Russland aufgefallen. Grünen-Fraktionschefin Haßelmann kritisiert nun Merz: »Putin-Freunde« dürften bei den Koalitionsverhandlungen keine Rolle spielen.
Die US-Regierung geht hart gegen Ausländer vor – trotz Aufenthaltsberechtigung. Ein Demokrat sieht darin Nazi-Methoden.