Schlagzeilen

Auf die Zitterpartie bei der Kanzlerwahl soll für Friedrich Merz der nächste große Termin im Bundestag folgen: Laut CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann ist für kommenden Mittwoch eine Regierungserklärung geplant.

Für viele Zivilisten im Gazastreifen sind Suppenküchen wie etwa von World Central Kitchen lebensrettend. Nun beklagt die NGO leere Lager. Und Israel blockiert den Nachschub.

Die pakistanische Armee spricht nach den Angriffen Indiens von 31 Toten und Dutzenden Verletzten. Premier Sharif nutzt ein Treffen seines Sicherheitskabinetts für eine weitere Drohbotschaft an den verfeindeten Nachbarn.

Ein Bericht über US-Spionagepläne in Grönland verstärkt die Spannungen zwischen Washington und Dänemark. Nun reagiert die Regierung in Kopenhagen.

Straffes Programm für Friedrich Merz: Treffen mit Frankreichs Präsident Macron, dann Besuch bei Polens Ministerpräsident Tusk. Wie hat sich der Kanzler geschlagen? Beobachtungen von SPIEGEL-Redakteur Christoph Hickmann.

Schwarzer Rauch zum Auftakt der Papstwahl: Beim Konklave im Vatikan haben sich die Kardinäle im ersten Wahlgang nicht auf ein neues Oberhaupt der Katholiken einigen können. Am Donnerstag wird weiter abgestimmt.

Nach dem Sturz Assads verlegte Israel zusätzliche Truppen in die Golanhöhen und flog zuletzt wieder Angriffe in Syrien. Nun zeigt sich Damaskus offen, "die Lage zu beruhigen." Laut dem Übergangspräsidenten laufen Verhandlungen - über Vermittler.

Er war Everybody’s Darling, dann kam der tiefe Fall: Im SPIEGEL-Talk blickt Karl-Theodor zu Guttenberg zurück auf seine Kindheit im Schloss, seine Depression und den holprigen Start von Friedrich Merz.

Friedrich Merz hatte den Politikwechsel versprochen, auch bei Begrenzung der Migration. Doch schon bei seinem Polen-Besuch am Tag nach der Kanzlerwahl zeigt sich: So einfach wird das nicht.

Papst Franziskus war in vielem das Gegenteil seines Vorgängers: volksnah, spontan und ökosozial orientiert. Das kam in Deutschland gut an. Wie ein Nachfolger sein soll, sorgt für Diskussionen. Von Birgit Rätsch.

Erster Tag im Amt, zweite Station: Warschau. Dort bekommt der neue Kanzler Friedrich Merz zu spüren, dass die Wirklichkeit komplexer ist als Wahlkampf.

Die US-Regierung hat Harvard den Kampf angesagt. Wenn die Eliteuniversität gewinnen will, muss sie sich selbst refomieren.