Wirtschaft

Der chinesische Investor JD.com hat eine Hürde für den Kauf der Konzernmutter der Elektrofachmärkte MediaMarkt und Saturn genommen. Das Bundeskartellamt hat bei dem Geschäft keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken.

Starbucks erließ neue Vorschriften, was Beschäftigte unter den grünen Schürzen tragen dürfen. Laut einem Bericht klagen mehrere Mitarbeiter nun gegen das Unternehmen, weil es sich weigerte, die Kosten zu übernehmen.

Der Hamburger Flughafen leidet unter einem Lieferengpass bei Kerosin. Wegen des Mangels drohen in den nächsten Tagen Flugplanänderungen, Verspätungen und Ausfälle.

Die Bahn kommt nicht aus der Krise: Die Probleme bei DB Cargo sind größer als angenommen, ein Zukunftskonzept für den Gesamtkonzern wird es wohl nur in abgespeckter Form geben – zur Sorge der Branchenverbände.

Der Bundestag verabschiedet den Haushalt für 2025 und macht gleich mit dem für 2026 weiter. Beide Etats enthalten umstrittene Finanzmanöver. Manche davon könnten für Ärger mit dem Verfassungsgericht sorgen.

In deutschen Metropolen fehlen Hunderttausende bezahlbare Wohnungen. Die Zahl der Baugenehmigungen deutet nun zumindest auf etwas Entlastung hin, Bauministerin Hubertz will aber noch mehr.

Donald Trump geht mit Zöllen gegen Handelspartner in der EU vor. Dabei ist sein Land laut IW-Forschern auf Importe aus der Gemeinschaft angewiesen. Doch die habe sich bei den Verhandlungen mit den USA klein gemacht.

Die Rede ist von einer »Revolution im Handel«: Google-Nutzer könnten schon bald häufiger auf Zahlungsangebote von PayPal stoßen. Der Zahlungsdienstleister wiederum will verstärkt die KI des Techriesen nutzen.

Donald Trumps Mann in der Federal Reserve erreicht in seiner ersten Sitzung wenig: Der Leitzins wird nur minimal gesenkt. Der US-Präsident wird weiter alles daran setzen, sich die Notenbank gefügig zu machen.

Erstmals seit Dezember geht die Fed mit dem Leitzins wieder runter. So hatte Donald Trump es sich gewünscht – trotzdem dürfte der US-Präsident nicht zufrieden sein.

Arbeitsministerin Bärbel Bas hält die Sparvorgaben des Kanzlers beim Bürgergeld für »Bullshit«. Dabei könnte sie mit drei Maßnahmen die Ziele erreichen. Nur bei einer müsste sie Härte zeigen.

Nur eine Kopie und Zweifel am Original: Wenn Fragen zum Testament auftauchen, kann eine Erbschaft streitig gemacht werden. Das hat ein Gericht in Rheinland-Pfalz entschieden.