Wirtschaft

Der norwegische Staatsfonds soll den Sozialstaat des Landes für künftige Generationen finanzieren, er hält rund 1,5 Prozent an allen börsennotierten Konzernen der Welt. Doch im ersten Quartal verzeichnet der Fonds ein starkes Minus.

Sie halten die Trump-Zölle für rechtswidrig und sorgen sich um die Wirtschaft: Mehrere US-Staaten haben vor einem Handelsgericht gegen die Barrieren ihres Präsidenten geklagt – darunter auch republikanisch regierte.

Mit der aktuellen Lage zeigen sich die Unternehmen überraschend zufriedener als zuletzt. Allerdings fürchtet die Wirtschaft Turbulenzen, die Aussichten beim Geschäftsklimaindex des Ifo-Instituts werden schlechter.

Im Streit über die künftige Höhe des Mindestlohns hat sich ein Arbeitgeberverband mit drastischen Worten gegen eine politisch festgelegte Anhebung auf 15 Euro positioniert. Die SPD arbeite an einem Einheitslohn.

US-Konzernvorstände fielen zuletzt vor allem damit auf, dass sie um die Gunst Donald Trumps buhlten. Nun hat der Chef des IT-Unternehmens IBM, Arvind Krishna, laut einem Medienbericht den Kurs des US-Präsidenten hinterfragt.

Joachim Nagel bescheinigt der EZB gute Arbeit. Die konjunkturelle Lage in Deutschland sieht der Präsident der Bundesbank dagegen kritisch und hält in diesem Jahr eine leichte Rezession für möglich.

Private Massagen und Luxusurlaube auf Kosten des Weltwirtschaftsforums? Angeblich soll dessen Gründer Klaus Schwab Berufliches und Privates vermischt haben. Im Raum stehen auch Vorwürfe sexueller Belästigung.

Hoteliers und Gastwirte freuen sich auf die Senkung der Mehrwertsteuer. Aber sie wird die Branche nicht retten. Denn der geht es wie Deutschland: Sie hat Probleme, die Geld nicht lösen kann.

Der demografische Wandel erfasst die Sozialsysteme: Eine Berechnung zeigt, wie schnell die Beitragssätze auf ungeahnte Höhen steigen werden. Doch die künftige Regierung bedient sich erst einmal weiter an den Beitragskassen.

Das lange lukrative Chinageschäft von Volkswagen, BMW und anderen deutschen Herstellern bröckelt. Zeit, sich zurückzuziehen? Bloß nicht.

Die Beschäftigten im europäischen Währungsraum können in diesem Jahr mit höheren Löhnen und Gehältern rechnen. Das Plus fällt zwar kleiner aus als noch 2024, übertrifft aber die Preissteigerungen.

Mit 35 Jahren zog sich Sebastian Kurz aus der Politik zurück. Mittlerweile mischt der frühere österreichische Bundeskanzler kräftig in der Unternehmenswelt mit. Sein neuestes Investment: Immobilien.