Wirtschaft

Mit einem »Basistarif« möchte einer der Staatssekretäre im Gesundheitsministerium Kosten senken. Die eigene Ministerin reagierte verhalten, nun warnen auch Patientenschützer vor der Idee.

Im ersten Halbjahr 2025 haben über 12.000 Unternehmen Insolvenz angemeldet. Immerhin hat sich die Lage im Sommer leicht entspannt, dieser Trend wird sich aber wohl nicht fortsetzen.

Millionen Deutsche bekommen eine Rente unter dem Niveau der Grundsicherung, wie eine Anfrage zeigt. Das Arbeitsministerium warnt vor vorschnellen Schlussfolgerungen.

Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine wird die Ostsee zunehmend zu einem unsicheren Gewässer. Deutsche Reeder beklagen »beinahe täglich« absichtliche Störungen der Navigationssysteme ihrer Schiffe.

Elektromobilität als Trauerspiel für die europäischen Autobauer – diesen Eindruck könnte man leicht gewinnen in der Debatte um das Verbrenner-Aus. Eine aktuelle Marktanalyse kommt zu ganz anderen Ergebnissen.

Lange Sperrung, dann ist Ruhe: Mit solchen Generalsanierungen wichtiger Strecken will die Bahn ihr marodes Schienennetz in Ordnung bringen. Doch mit den Ausfällen dürfte dann längst nicht Schluss sein.

Der schwedische Bezahldienst Klarna hat die Erwartungen an seinen Börsengang deutlich übertroffen. Am ersten Tag nahm das Unternehmen fast 1,4 Milliarden Dollar ein – davon profitiert es aber nur teilweise.

Elektroautos, Sozialstaat, Bundesregierung: Wenn es nicht gut läuft in Wirtschaft und Politik, wird neuerdings gern das Schicksal bemüht. Visionäre Ideen und gute Arbeit wären besser.

Die deutsche Autoindustrie möchte das geplante Verbrenner-Aus kippen. Ansonsten lohne es sich nicht mehr, alternative Antriebe wie Plug-in-Hybride in Europa zu bauen, warnt Bosch-Chef Stefan Hartung.

Die Eisenbahngewerkschaft EVG dringt nach SPIEGEL-Informationen auf eine Teilnahme am Stahlgipfel im Kanzleramt. Es geht um Subventionen für den schwer angeschlagenen Güterverkehr und dessen Bedeutung für die Industrie.

Mit der sogenannten Taxonomie hat die EU-Kommission Investitionen in Atomkraft und Gas als klimafreundlich eingestuft. Dagegen klagte Österreich – ohne Erfolg.

Mit seinem Software-Konzern Oracle machte Larry Ellison ein Vermögen. Nun schließt der 81-Jährige im Ranking der Superreichen sogar zu Elon Musk auf. Dabei profitiert er von einem Kurssprung an der Börse.