Schlagzeilen

Mindestens vier Schläge und 21 Tote: Die US-Streitkräfte machen im Karibischen Meer Jagd auf angebliche Drogendealer. Geht es der Regierung in Washington um den Kampf gegen Kartelle – oder plant sie den Regimewechsel in Venezuela?

Die Fähigkeit, gegnerische Truppen, Jets, Raketen oder Drohnen frühzeitig zu erkennen und abzuwehren, hat massiv an Bedeutung gewonnen. Die Bundeswehr ist dabei schlecht aufgestellt, wie Recherchen von WDR, NDR und SZ zeigen.

Das Gedenken an den Terror vom 7. Oktober – und die paradoxe Chance auf Frieden. Für Macron wird es eng. Und: neues Personal für das Bundesverfassungsgericht. Das ist die Lage am Dienstagmorgen.

Der Terrorangriff der Hamas vor zwei Jahren hat Entsetzen ausgelöst. Israels Krieg im Gazastreifen wühlt Menschen weltweit auf. Wie kann man trotz allem im Gespräch bleiben? Zwei Organisationen in Stuttgart versuchen es. Von Maxim Flößer.

Trotz sinkender Todeszahlen bleibt Fentanyl eine der gefährlichsten Drogen der USA. Die Regierung von Präsident Trump setzt auf harte Strafen - doch das ist für die Eltern vieler Opfer nicht genug, berichtet Anne Schneider.

Der US-Präsident will die Nationalgarde auch nach Portland und Chicago schicken, stößt aber auf Widerstand. Jetzt bringt er Notstandsbefugnisse ins Spiel, um Gerichte zu umgehen.

Nun ist also Chicago dran, die nächste demokratisch regierte Stadt, in die US-Präsident Trump die Nationalgarde schicken will - gegen den Willen des Bürgermeisters und des Gouverneurs. Sie haben Trump den Kampf angesagt und klagen. Von Nina Barth.

Mitte Juni wurde die Familienreservierung bei der Bahn abgeschafft, nun fordern Hunderttausende in einer Petition ihre Rückkehr. Bislang ist unklar, ob sich die Bahn davon beeindrucken lässt.

In Münster laufen gleich zwei große Strafverfahren wegen schwerer Zwangsprostitution. Angeklagt sind acht Personen, die junge Frauen systematisch ausgebeutet haben sollen. Interessenorganisationen kritisieren den Mangel an Anlaufstellen für Opfer. Von J. Eberl.

Der Antisemitismus in Deutschland wird laut Friedrich Merz »immer lauter, immer unverschämter«. Zum zweiten Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel wendet sich der Kanzler mit einer Bitte an die Menschen im Land.

Die erste Runde der Gespräche über den Friedensplan für Gaza ist vorbei. Arabischen Berichten zufolge endete sie in einer guten Atmosphäre. Auch US-Präsident Trump gibt sich weiter optimistisch. Heute soll es weitergehen.

Die erste Runde der Gaza-Gespräche ist einem Medienbericht zufolge in einer "positiven Atmosphäre" zu Ende gegangen. Kanzler Merz warnt angesichts des zweiten Jahrestags des Hamas-Überfalls auf Israel vor Antisemitismus in Deutschland.